Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus - Ukraine-Krise stützt
(shareribs.com) New York 25.07.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben und werden dabei erneut von der Situation im Osten der Ukraine gestützt. Die USA werfen Russland vor, Artillerieangriffe auf die Ukraine zu verüben und die Separatisten zu beliefern. Die EU könnte derweil das russische Ölgeschäft mit Sanktionen belegen.
Die USA hat Russland beschuldigt, mit Artilleriegeschützen auf ukrainisches Territorium zu schießen. Ein russischer Vertreter sagte derweil, dass rund 40 Geschosse von ukrainischen Kräften auf russischem Territorium gelandet seien. Die neuerlichen Anschuldigungen stützen heute die Ölpreise, was noch bestärkt wird von Berichten der Nachrichtenagentur Reuters, die unter Berufung auf Quellen in der EU mitteilte, dass EU-Ratspräsident Herman van Rompuy die Staatschefs der EU darauf hingewiesen habe, bei neuen Sanktionen gegen Russland nur den Ölsektor, nicht aber den Gassektor zu belasten. Die EU ist aufgrund der neuerlichen Eskalation im Osten der Ukraine und durch den weiterhin unaufgeklärten Abschuss eines Passagierflugzeuges in der vergangenen Woche gefordert, die russische Regierung unter Druck zu setzen. Bisher hat man sich in der EU stark mit Wirtschaftssanktionen zurückgehalten.
In Libyen konnte derweil die Ölproduktion zuletzt wieder auf 500.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Die Gewalt in der Hauptstadt Tripolis geht aber unvermindert weiter. Die Lage in Israel sorgt weiterhin für Risikoaufschläge bei Rohöl. Die Hisbollah hat der Hamas, gegen die israelisches Militär hart vorgeht, Unterstützung zugesichert. Im Iran und anderen Ländern des Nahen Ostens und auch in Europa gab es teils sehr große Demonstrationen gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen.
In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli um 1,7 auf 108 Punkte gefallen, es war der dritte Monatsrückgang in Folge, eine Konsequenz der Lage in der Ukraine, wie das Institut mitteilte. In Großbritannien wuchs das BIP im zweiten Quartal um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und die Orders für langfristige Wirtschaftsgüter in den USA sind im Juni um 0,7 Prozent gestiegen, während ein Rückgang um 1,0 Prozent erwartet wurde. Geschwächelt hat hier der Automobilsektor, der einen Rückgang um 2,1 Prozent verzeichnete.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,7Prozent auf 107,95 USD, WTI-Rohöl legt um 0,1 Prozent auf 102,09 USD/Barrel zu.
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Die USA hat Russland beschuldigt, mit Artilleriegeschützen auf ukrainisches Territorium zu schießen. Ein russischer Vertreter sagte derweil, dass rund 40 Geschosse von ukrainischen Kräften auf russischem Territorium gelandet seien. Die neuerlichen Anschuldigungen stützen heute die Ölpreise, was noch bestärkt wird von Berichten der Nachrichtenagentur Reuters, die unter Berufung auf Quellen in der EU mitteilte, dass EU-Ratspräsident Herman van Rompuy die Staatschefs der EU darauf hingewiesen habe, bei neuen Sanktionen gegen Russland nur den Ölsektor, nicht aber den Gassektor zu belasten. Die EU ist aufgrund der neuerlichen Eskalation im Osten der Ukraine und durch den weiterhin unaufgeklärten Abschuss eines Passagierflugzeuges in der vergangenen Woche gefordert, die russische Regierung unter Druck zu setzen. Bisher hat man sich in der EU stark mit Wirtschaftssanktionen zurückgehalten.
In Libyen konnte derweil die Ölproduktion zuletzt wieder auf 500.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Die Gewalt in der Hauptstadt Tripolis geht aber unvermindert weiter. Die Lage in Israel sorgt weiterhin für Risikoaufschläge bei Rohöl. Die Hisbollah hat der Hamas, gegen die israelisches Militär hart vorgeht, Unterstützung zugesichert. Im Iran und anderen Ländern des Nahen Ostens und auch in Europa gab es teils sehr große Demonstrationen gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen.
In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli um 1,7 auf 108 Punkte gefallen, es war der dritte Monatsrückgang in Folge, eine Konsequenz der Lage in der Ukraine, wie das Institut mitteilte. In Großbritannien wuchs das BIP im zweiten Quartal um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und die Orders für langfristige Wirtschaftsgüter in den USA sind im Juni um 0,7 Prozent gestiegen, während ein Rückgang um 1,0 Prozent erwartet wurde. Geschwächelt hat hier der Automobilsektor, der einen Rückgang um 2,1 Prozent verzeichnete.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,7Prozent auf 107,95 USD, WTI-Rohöl legt um 0,1 Prozent auf 102,09 USD/Barrel zu.
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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