Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus, starkes Wochenminus für Brent
(shareribs.com) London 09.05.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag etwas fester. Die extremen Waldbrände in Kanada haben die dortige Förderung stark reduziert. Der Preis für Brent-Rohöl sank in der vergangenen Woche so stark wie seit Januar nicht mehr.
Die Ölpreise sind im Verlauf der letzten Woche unter Druck geraten. Dies ist einerseits eine Reaktion auf das insgesamt hohe Preisniveau, das die Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind seit dem Tief in diesem Jahr um bis zu 70 Prozent gestiegen. Der Grund für den Anstieg waren die Spekulationen auf eine Deckelung der Förderung seitens der OPEC. Dieser hat sich bislang jedoch nicht eingestellt. Stattdessen sank die Produktion in den USA kontinuierlich, so dass dort nun gut 800.000 Barrel/Tag weniger gefördert werden als Mitte 2015.
Das Überangebot diesseits des Atlantiks hat nun zu Kurskorrekturen geführt, Brent-Rohöl verlor in der letzten Woche sechs Prozent. Bei WTI-Rohöl fiel der Preisrückgang geringer aus. In Kanada brennen die Wälder rund um die Ölsand-Produktionsanlagen bei Fort McMurray. Die Produktion soll dort um 720.000 Barrel/Tag gesunken sein. Die Waldbrände sind bislang noch nicht unter Kontrolle und solange sich kein Wetterumschwung einstellt, wird nicht mit einer Verbesserung der Lage gerechnet.
Die Marktteilnehmer befürchteten, dass die Produzenten in den USA das gestiegene Preisniveau nutzen, um die Förderung wieder ausbauen zu können. Dies hat sich zunächst nicht bewahrheitet. Wie Baker Hughes mitteilte, sank die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 328. Es war der siebte Wochenrückgang in Folge. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Kreise, laut denen der Rückgang der Ölförderung in Nordamerika allein das globale Überangebot beenden könnte.
Brent-Rohöl verbesserte sich am Freitag um 0,8 Prozent auf 45,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 0,8 Prozent auf 44,66 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind im Verlauf der letzten Woche unter Druck geraten. Dies ist einerseits eine Reaktion auf das insgesamt hohe Preisniveau, das die Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind seit dem Tief in diesem Jahr um bis zu 70 Prozent gestiegen. Der Grund für den Anstieg waren die Spekulationen auf eine Deckelung der Förderung seitens der OPEC. Dieser hat sich bislang jedoch nicht eingestellt. Stattdessen sank die Produktion in den USA kontinuierlich, so dass dort nun gut 800.000 Barrel/Tag weniger gefördert werden als Mitte 2015.
Das Überangebot diesseits des Atlantiks hat nun zu Kurskorrekturen geführt, Brent-Rohöl verlor in der letzten Woche sechs Prozent. Bei WTI-Rohöl fiel der Preisrückgang geringer aus. In Kanada brennen die Wälder rund um die Ölsand-Produktionsanlagen bei Fort McMurray. Die Produktion soll dort um 720.000 Barrel/Tag gesunken sein. Die Waldbrände sind bislang noch nicht unter Kontrolle und solange sich kein Wetterumschwung einstellt, wird nicht mit einer Verbesserung der Lage gerechnet.
Die Marktteilnehmer befürchteten, dass die Produzenten in den USA das gestiegene Preisniveau nutzen, um die Förderung wieder ausbauen zu können. Dies hat sich zunächst nicht bewahrheitet. Wie Baker Hughes mitteilte, sank die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 328. Es war der siebte Wochenrückgang in Folge. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Kreise, laut denen der Rückgang der Ölförderung in Nordamerika allein das globale Überangebot beenden könnte.
Brent-Rohöl verbesserte sich am Freitag um 0,8 Prozent auf 45,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 0,8 Prozent auf 44,66 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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