Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus - Nachfrage in China steigt
(shareribs.com) London 21.10.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben und werden dabei auch getrieben von den Konjunkturdaten aus China. Gleichzeitig wird der Markt weiter dominiert von Sorgen über die Nachfrageentwicklung in Europa.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China fielen etwas besser aus, als Marktteilnehmer erwartet hatten. Mit 7,3 Prozent lag das Wachstum dennoch auf dem geringsten Niveau seit fünf Jahren. Die Industrieproduktion wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um acht Prozent. Weiterhin wurde berichtet, dass die implizierte Ölnachfrage Chinas im September um 6,2 Prozent auf 10,3 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist.
Davon abgesehen gehen die Einschätzungen über die Nachfrageentwicklung bei Rohöl eher nach unten. Besonders Europa ist hier einer der wichtigsten Faktoren, da sich die Konjunktur weiterhin schwach zeigt. Zwar wird erwartet, dass die EZB in Zukunft entschiedener gegen diese Entwicklung vorgeht, die Auswirkungen hieraus dürften aber längerfristig zu spüren sein.
Die Analysten von Jefferies haben ihre Prognose für den Preis für das Fass Brent-Rohöl im kommenden Jahr von 105 auf 90 USD gesenkt, 2016 könnte dieser auf 98 USD zurückgehen. Zudem wurde laut marketwatch.com mitgeteilt, dass der Ölmarkt den Großteil des kommenden Jahres überversorgt sein könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 85,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert hingegen 0,1 Prozent auf 81,81 USD/Barrel.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China fielen etwas besser aus, als Marktteilnehmer erwartet hatten. Mit 7,3 Prozent lag das Wachstum dennoch auf dem geringsten Niveau seit fünf Jahren. Die Industrieproduktion wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um acht Prozent. Weiterhin wurde berichtet, dass die implizierte Ölnachfrage Chinas im September um 6,2 Prozent auf 10,3 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist.
Davon abgesehen gehen die Einschätzungen über die Nachfrageentwicklung bei Rohöl eher nach unten. Besonders Europa ist hier einer der wichtigsten Faktoren, da sich die Konjunktur weiterhin schwach zeigt. Zwar wird erwartet, dass die EZB in Zukunft entschiedener gegen diese Entwicklung vorgeht, die Auswirkungen hieraus dürften aber längerfristig zu spüren sein.
Die Analysten von Jefferies haben ihre Prognose für den Preis für das Fass Brent-Rohöl im kommenden Jahr von 105 auf 90 USD gesenkt, 2016 könnte dieser auf 98 USD zurückgehen. Zudem wurde laut marketwatch.com mitgeteilt, dass der Ölmarkt den Großteil des kommenden Jahres überversorgt sein könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 85,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert hingegen 0,1 Prozent auf 81,81 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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