Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 05.04.12 - Vor dem verlängerten Wochenende bewegen sich die Ölpreise leicht nach oben, zeigen derzeit aber wieder bereits Schwächeerscheinungen. Auslöser für die gesunkenen Notierungen ist der feste US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder deutlich zulegen kann und auch der US-Dollar Index bewegt sich deutlich nach oben.
Die jüngsten Daten aus den USA sind aus fundamentaler Sicht wenig bullisch für die Ölnotierungen. Die Lagerbestände von Rohöl sind in den USA in der Vorwoche massiv angestiegen und bremsen damit Spekulationen um eine Knappheit des wichtigen Energiebrennstoffes.
Zusätzlichen Druck auf die Preise übt heute der starke US-Dollar aus, der mehr eine Euro-Schwäche ist. Während der US-Einzelhandelsumsatz im März gestiegen ist, wie einige Einzelhändler mitteilten und die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge gesunken ist, zeichnet sich in Europa eine weitere Verschlechterung der Lage ab.
Die Sorgen um die Euro-Zone kochen wieder hoch, nachdem vor einigen Tagen gewarnt wurde, dass Spanien der nächste Krisenherd sein dürfte. Dies hat dazu geführt, dass Madrid gestern Probleme hatte, bei einer Anleiheplatzierung die geplanten Mittel einzusammeln. Als Reaktion auf das mangelnde Vertrauen steigen heute die Renditen für spanische Staatsanleihen deutlich und haben wieder das Niveau erreicht, welches zuletzt vor der Liquiditätsspritze durch die EZB zu sehen war. Zehnjährige spanische Staatsanleihen rentieren derzeit mit 5,72 Prozent. Damit sind die Zinsen für die Iberer noch nicht horrend hoch, doch es reicht die Stimmung an den Märkten zu trüben und über wieder verloren gegangenes Vertrauen zu spekulieren.
Der Euro korrigiert infolgedessen um 0,6 Prozent gegenüber dem USD und kostet derzeit nur noch 1,3062. Der US-Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 80,01 Punkte.
Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung der Ölpreise als positiv zu beurteilen. Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 123,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 102,96 USD/Barrel.
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Die Ölpreise zeigen sich im gegenwärtigen Umfeld robust. Sollte die volatile Marktsituation anhalten, könnte Brent-Rohöl bei Rücksetzern auf ein Niveau von 110 USD sinken, allerdings dürfte dies nur ein überschaubar kurzes Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau sollte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die jüngsten Daten aus den USA sind aus fundamentaler Sicht wenig bullisch für die Ölnotierungen. Die Lagerbestände von Rohöl sind in den USA in der Vorwoche massiv angestiegen und bremsen damit Spekulationen um eine Knappheit des wichtigen Energiebrennstoffes.
Zusätzlichen Druck auf die Preise übt heute der starke US-Dollar aus, der mehr eine Euro-Schwäche ist. Während der US-Einzelhandelsumsatz im März gestiegen ist, wie einige Einzelhändler mitteilten und die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge gesunken ist, zeichnet sich in Europa eine weitere Verschlechterung der Lage ab.
Die Sorgen um die Euro-Zone kochen wieder hoch, nachdem vor einigen Tagen gewarnt wurde, dass Spanien der nächste Krisenherd sein dürfte. Dies hat dazu geführt, dass Madrid gestern Probleme hatte, bei einer Anleiheplatzierung die geplanten Mittel einzusammeln. Als Reaktion auf das mangelnde Vertrauen steigen heute die Renditen für spanische Staatsanleihen deutlich und haben wieder das Niveau erreicht, welches zuletzt vor der Liquiditätsspritze durch die EZB zu sehen war. Zehnjährige spanische Staatsanleihen rentieren derzeit mit 5,72 Prozent. Damit sind die Zinsen für die Iberer noch nicht horrend hoch, doch es reicht die Stimmung an den Märkten zu trüben und über wieder verloren gegangenes Vertrauen zu spekulieren.
Der Euro korrigiert infolgedessen um 0,6 Prozent gegenüber dem USD und kostet derzeit nur noch 1,3062. Der US-Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 80,01 Punkte.
Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung der Ölpreise als positiv zu beurteilen. Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 123,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 102,96 USD/Barrel.
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Die Ölpreise zeigen sich im gegenwärtigen Umfeld robust. Sollte die volatile Marktsituation anhalten, könnte Brent-Rohöl bei Rücksetzern auf ein Niveau von 110 USD sinken, allerdings dürfte dies nur ein überschaubar kurzes Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau sollte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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