Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 28.07.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben und steuern auf ein stattliches Wochenplus zu. nach der starken Aufwärtsbewegung dürfte das Potential vorläufig aber erschöpft sein.
Die OPEC und Russland haben sich zum Wochenbeginn in St. Petersburg getroffen, um über die Lage am Ölmarkt zu reden. Dabei ist es offenbar gelungen, den Markt davon zu überzeugen, dass sich das Angebot verringert hat. Dies ist allerdings nicht allein der OPEC zuzurechnen.
Die starke Förderung von Rohöl in den USA hat dazu geführt, dass der Preisrückgang zu einer Abflachung des Wachstums der Ölförderung geführt hat. In den USA sind die Rohölbestände deutlich gesunken, was auch darauf zurückgeführt wird, dass Saudi-Arabien seine Lieferungen in den USA reduziert hat. Im August will Saudi-Arabien nun die Exporte auf 6,6 Mio. Barrel/Tag reduzieren.
Darüber hinaus plant Nigeria die Deckelung der eigenen Produktion bei 1,8 Mio. Barrel pro Tag, womit diese nur noch wenig ausgeweitet werden kann.
Analysten gehen nun davon aus, dass die Rohölbestände im August und September weiter sinken dürften. Die Förderung in den USA ist zudem in der vergangenen Woche um 20.000 auf 9,41 Mio. Barrel/Tag gefallen. Laut ANZ ist dies auf einen Rückgang der Produktion in Alaska zurückzuführen. Gleichzeitig war die Nachfrage nach Ölproduktion in den USA im Schnitt der vergangenen vier Wochen um mehr als vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 51,66 USD, WTI-Rohöl notiert flach bei 49,04 USD/Barrel.
Die OPEC und Russland haben sich zum Wochenbeginn in St. Petersburg getroffen, um über die Lage am Ölmarkt zu reden. Dabei ist es offenbar gelungen, den Markt davon zu überzeugen, dass sich das Angebot verringert hat. Dies ist allerdings nicht allein der OPEC zuzurechnen.
Die starke Förderung von Rohöl in den USA hat dazu geführt, dass der Preisrückgang zu einer Abflachung des Wachstums der Ölförderung geführt hat. In den USA sind die Rohölbestände deutlich gesunken, was auch darauf zurückgeführt wird, dass Saudi-Arabien seine Lieferungen in den USA reduziert hat. Im August will Saudi-Arabien nun die Exporte auf 6,6 Mio. Barrel/Tag reduzieren.
Darüber hinaus plant Nigeria die Deckelung der eigenen Produktion bei 1,8 Mio. Barrel pro Tag, womit diese nur noch wenig ausgeweitet werden kann.
Analysten gehen nun davon aus, dass die Rohölbestände im August und September weiter sinken dürften. Die Förderung in den USA ist zudem in der vergangenen Woche um 20.000 auf 9,41 Mio. Barrel/Tag gefallen. Laut ANZ ist dies auf einen Rückgang der Produktion in Alaska zurückzuführen. Gleichzeitig war die Nachfrage nach Ölproduktion in den USA im Schnitt der vergangenen vier Wochen um mehr als vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 51,66 USD, WTI-Rohöl notiert flach bei 49,04 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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