Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 24.01.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute etwas fester. Der anhaltend schwache US-Dollar stützt, auch der Erfolg der OPEC, hinsichtlich der Reduktion der Fördermengen sorgt für höhere Preise.
Die OPEC und andere Förderländer haben Ende 2016 eine Reduktion der Fördermengen von Rohöl beschlossen. Insgesamt sollte der Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel reduziert werden. Bei einem Treffen von Vertretern der teilnehmenden Länder am Wochenende Wien, wurde nun deutlich, dass die Bereitschaft, den Ausstoß zu reduzieren, viel größer ist, als bislang angenommen. Demnach ist die Produktion zur Mitte des Monats bereits um 1,5 Mio. Barrel/Tag reduziert worden. Bei PVM Oil wurde angemerkt, dass die Vertreter der Länder bestrebt sind, den Erfolg der Förderkürzung über zu betonen. Es sei aber auch deutlich, dass das Ausmaß der Kooperation zwischen OPEC- und Nicht-OPEC Produzenten bislang einmalig ist.
Die Reduktion der Fördermengen hat bereits dazu geführt, dass die globalen Rohölbestände zurückgingen. Wie Bernstein Energy mitteilte, seien die Bestände im vierten Quartal um 24 Mio. auf 5,7 Mrd. Barrel gesunken, der stärkste Rückgang seit drei Jahren.
Um diese Entwicklung zu unterstützen, teilte der Irak mit, dass die Unternehmen im Land bei der Reduktion des Ausstoßes kooperieren.
Dem gegenüber steht aber die Ausweitung der Fördermengen in den USA. Das höhere Preisniveau ermutigt die Produzenten den Ausstoß zu erhöhen. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA so stark wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Für die Commerzbank besteht deshalb die Möglichkeit, dass das Aufwärtspotential bei den Preisen begrenzt bleibt. Analyst Carsten Fritsch sagte, dass der hohe Anteil an Longpositionen die Abwärtsrisiken für die Preise erhöhen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 55,50 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 53,06 USD/Barrel.
Die OPEC und andere Förderländer haben Ende 2016 eine Reduktion der Fördermengen von Rohöl beschlossen. Insgesamt sollte der Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel reduziert werden. Bei einem Treffen von Vertretern der teilnehmenden Länder am Wochenende Wien, wurde nun deutlich, dass die Bereitschaft, den Ausstoß zu reduzieren, viel größer ist, als bislang angenommen. Demnach ist die Produktion zur Mitte des Monats bereits um 1,5 Mio. Barrel/Tag reduziert worden. Bei PVM Oil wurde angemerkt, dass die Vertreter der Länder bestrebt sind, den Erfolg der Förderkürzung über zu betonen. Es sei aber auch deutlich, dass das Ausmaß der Kooperation zwischen OPEC- und Nicht-OPEC Produzenten bislang einmalig ist.
Die Reduktion der Fördermengen hat bereits dazu geführt, dass die globalen Rohölbestände zurückgingen. Wie Bernstein Energy mitteilte, seien die Bestände im vierten Quartal um 24 Mio. auf 5,7 Mrd. Barrel gesunken, der stärkste Rückgang seit drei Jahren.
Um diese Entwicklung zu unterstützen, teilte der Irak mit, dass die Unternehmen im Land bei der Reduktion des Ausstoßes kooperieren.
Dem gegenüber steht aber die Ausweitung der Fördermengen in den USA. Das höhere Preisniveau ermutigt die Produzenten den Ausstoß zu erhöhen. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA so stark wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Für die Commerzbank besteht deshalb die Möglichkeit, dass das Aufwärtspotential bei den Preisen begrenzt bleibt. Analyst Carsten Fritsch sagte, dass der hohe Anteil an Longpositionen die Abwärtsrisiken für die Preise erhöhen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 55,50 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 53,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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