Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 18.01.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwochmorgen leicht im Plus, bewegen sich auf Sicht der vergangenen Tage aber weiter seitwärts. Vor allem die Zukunft der Ölförderung in den USA sorgt für Zurückhaltung.
Die Ölpreise können gegenwärtig nicht aus ihrer Preisspanne um 55 USD bzw. 52 USD je Barrel ausbrechen. Zwar hat der schwächere US-Dollar den Notierungen zuletzt etwas Unterstützung gegeben, am meisten profitierte davon jedoch der Goldpreis. Der Dollar fiel am Dienstag auf das geringste Niveau seit sechs Wochen, belastet von einer Aussage des kommenden US-Präsidenten Trump in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Trump sagte, dass der starke US-Dollar „zu stark“ sei. Seit der Wahl von Trump im November hat der Greenback um sechs Prozent aufgewertet. Analysten rechnen jedoch damit, dass der Dollar weiter aufwerten werde, begleitet von höherer Volatilität als bislang.
Die Marktteilnehmer schauen derzeit vor allem auf die Ölproduktion in den USA. Dort werden heute und morgen die neuesten Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Man geht davon aus, dass der Ausstoß in diesem Jahr um mehr als 230.000 Barrel/Tag steigen wird. Bereits jetzt liegt der Ausstoß um rund 500.000 Barrel über dem Niveau von Mitte 2016.
Die OPEC und andere Länder wollen die Förderung um insgesamt 1,8 Mio. Barrel reduzieren. Die Analysten von BMI Research teilten mit, dass die Reduktion vor allem von Wartungsarbeiten bei Ölfeldern und Raffinerien kommen dürfte. Darüber hinaus dürften die Produzenten versuchen, den heimischen Bedarf zu reduzieren, um die Exportvolumen aufrecht erhalten zu können. Die Exportmengen seien ein guter Indikator, um bestimmen zu können, wie der Markt von den Fördersenkungen tatsächlich beeinflusst wird, so BMI Research weiter.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 0,4 Prozent auf 55,69 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 52,69 USD/Barrel.
Die Ölpreise können gegenwärtig nicht aus ihrer Preisspanne um 55 USD bzw. 52 USD je Barrel ausbrechen. Zwar hat der schwächere US-Dollar den Notierungen zuletzt etwas Unterstützung gegeben, am meisten profitierte davon jedoch der Goldpreis. Der Dollar fiel am Dienstag auf das geringste Niveau seit sechs Wochen, belastet von einer Aussage des kommenden US-Präsidenten Trump in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Trump sagte, dass der starke US-Dollar „zu stark“ sei. Seit der Wahl von Trump im November hat der Greenback um sechs Prozent aufgewertet. Analysten rechnen jedoch damit, dass der Dollar weiter aufwerten werde, begleitet von höherer Volatilität als bislang.
Die Marktteilnehmer schauen derzeit vor allem auf die Ölproduktion in den USA. Dort werden heute und morgen die neuesten Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Man geht davon aus, dass der Ausstoß in diesem Jahr um mehr als 230.000 Barrel/Tag steigen wird. Bereits jetzt liegt der Ausstoß um rund 500.000 Barrel über dem Niveau von Mitte 2016.
Die OPEC und andere Länder wollen die Förderung um insgesamt 1,8 Mio. Barrel reduzieren. Die Analysten von BMI Research teilten mit, dass die Reduktion vor allem von Wartungsarbeiten bei Ölfeldern und Raffinerien kommen dürfte. Darüber hinaus dürften die Produzenten versuchen, den heimischen Bedarf zu reduzieren, um die Exportvolumen aufrecht erhalten zu können. Die Exportmengen seien ein guter Indikator, um bestimmen zu können, wie der Markt von den Fördersenkungen tatsächlich beeinflusst wird, so BMI Research weiter.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 0,4 Prozent auf 55,69 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 52,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl