Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 09.12.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag fester. Die Investoren schauen auf die Entwicklung in Wien, wo Ölproduzenten am Samstag zusammenkommen werden, um über Förderkürzungen zu verhandeln.
Erneut stehen wichtige Tage für den Ölmarkt an. In Wien werden sich am Wochenende Ölproduzenten zusammensetzen, die nicht Mitglied der OPEC sind. Hier will man über weitere Förderkürzungen verhandeln. Russland teilte mit, dass man sich im Vorfeld dessen mit Vertretern von OPEC- und Nicht-OPEC Staaten zusammensetzen wolle, um bislang nicht geklärte Themen zu besprechen. Ziel sei es, eine gemeinsame Linie zu finden.
Russland hat angekündigt, die Produktion im ersten Halbjahr 2017 um 300.000 Barrel/Tag zu senken, andere Nicht-OPEC Länder sollen die kombinierte Produktion um ebenfalls 300.000 Barrel reduzieren. Die OPEC hatte kürzlich vereinbart, den Ausstoß um 1,2 Mio. Barrel zu reduzieren.
Kasachstan und Aserbaidschan haben bereits angekündigt, an den Gesprächen am Wochenende teilzunehmen. Russland ist bestrebt, möglichste alle Teilnehmer zu einer Reduktion bringen zu können.
Es bleiben Zweifel hinsichtlich des geplanten OPEC-Deals, nachdem bekanntwurde, dass die OPEC-Förderung im vergangenen Monat nochmals deutlich gestiegen ist. Saudi-Arabien teilte derweil mit, dass man die eigenen Kunden über geringere Öllieferungen ab Januar informiert habe.
Die OPEC will den Ausstoß ab Januar reduzieren. Laut der iranischen Nachrichtenagentur SHANA sagte der iranische Präsident Rouhani dem venezolanischen Präsidenten, dass die Reduktion im ersten Halbjahr 2017 erfolgen müsse und dass die Kooperation anderer Förderländer, die nicht OPEC-Mitglieder sind, wesentlich für den Erfolg der Förderkürzung sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 54,23 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 51,36 USD/Barrel.
Erneut stehen wichtige Tage für den Ölmarkt an. In Wien werden sich am Wochenende Ölproduzenten zusammensetzen, die nicht Mitglied der OPEC sind. Hier will man über weitere Förderkürzungen verhandeln. Russland teilte mit, dass man sich im Vorfeld dessen mit Vertretern von OPEC- und Nicht-OPEC Staaten zusammensetzen wolle, um bislang nicht geklärte Themen zu besprechen. Ziel sei es, eine gemeinsame Linie zu finden.
Russland hat angekündigt, die Produktion im ersten Halbjahr 2017 um 300.000 Barrel/Tag zu senken, andere Nicht-OPEC Länder sollen die kombinierte Produktion um ebenfalls 300.000 Barrel reduzieren. Die OPEC hatte kürzlich vereinbart, den Ausstoß um 1,2 Mio. Barrel zu reduzieren.
Kasachstan und Aserbaidschan haben bereits angekündigt, an den Gesprächen am Wochenende teilzunehmen. Russland ist bestrebt, möglichste alle Teilnehmer zu einer Reduktion bringen zu können.
Es bleiben Zweifel hinsichtlich des geplanten OPEC-Deals, nachdem bekanntwurde, dass die OPEC-Förderung im vergangenen Monat nochmals deutlich gestiegen ist. Saudi-Arabien teilte derweil mit, dass man die eigenen Kunden über geringere Öllieferungen ab Januar informiert habe.
Die OPEC will den Ausstoß ab Januar reduzieren. Laut der iranischen Nachrichtenagentur SHANA sagte der iranische Präsident Rouhani dem venezolanischen Präsidenten, dass die Reduktion im ersten Halbjahr 2017 erfolgen müsse und dass die Kooperation anderer Förderländer, die nicht OPEC-Mitglieder sind, wesentlich für den Erfolg der Förderkürzung sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 54,23 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 51,36 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt