Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 05.02.2016 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Der US-Dollar erholt sich, insgesamt macht der billigere Greenback aber dennoch einen Teil der Unterstützung aus. Der Marktüberschuss bleibt das Hauptproblem.
Die hohe Volatilität an den Ölmärkten setzte sich in dieser Woche fort. Die Spekulationen über eine Vereinbarung zwischen Russland und OPEC, welche die Reduktion der Fördermengen zum Ziel hat, stützten die Preise. Hinzu kam die Abwertung des US-Dollars, die heute aber zum Erliegen kommt. Gerade Brent-Rohöl wurde vom schwächeren Greenback unterstützt.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche stark gewachsen und liegen derzeit bei mehr als 500 Mio. Barrel. Auch die Benzinbestände liegen mit 254,4 Mio. Barrel auf einem Rekordhoch. Ein Analyst von BMI Research sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die hohen Ölbestände in den USA kritisch würden. Wenn hier in den nächsten sechs bis acht Wochen ein weiterer Anstieg erfolgt, könnten die WTI-Preise kollabieren und der Spread zu Brent-Rohöl würde wieder deutlich größer.
Auch die Nachfrageentwicklung in China verursacht Sorgenfalten bei den Marktteilnehmern. So wird befürchtet, dass sich die Schwäche auf andere Länder ausweitet, nicht zuletzt da nun auch die US-Konjunktur wieder schwächelt. In der kommenden Woche findet in China das chinesische Neujahresfest statt. Kommt es danach nicht zu einer spürbaren Verbesserung bei der Nachfrage nach Rohstoffen, könnte dies die Preise nochmals belasten.
Brent-Rohöl klettert gegenwärtig um 1,0 Prozent auf 34,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 32,13 USD/Barrel hinzu.
Die hohe Volatilität an den Ölmärkten setzte sich in dieser Woche fort. Die Spekulationen über eine Vereinbarung zwischen Russland und OPEC, welche die Reduktion der Fördermengen zum Ziel hat, stützten die Preise. Hinzu kam die Abwertung des US-Dollars, die heute aber zum Erliegen kommt. Gerade Brent-Rohöl wurde vom schwächeren Greenback unterstützt.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche stark gewachsen und liegen derzeit bei mehr als 500 Mio. Barrel. Auch die Benzinbestände liegen mit 254,4 Mio. Barrel auf einem Rekordhoch. Ein Analyst von BMI Research sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die hohen Ölbestände in den USA kritisch würden. Wenn hier in den nächsten sechs bis acht Wochen ein weiterer Anstieg erfolgt, könnten die WTI-Preise kollabieren und der Spread zu Brent-Rohöl würde wieder deutlich größer.
Auch die Nachfrageentwicklung in China verursacht Sorgenfalten bei den Marktteilnehmern. So wird befürchtet, dass sich die Schwäche auf andere Länder ausweitet, nicht zuletzt da nun auch die US-Konjunktur wieder schwächelt. In der kommenden Woche findet in China das chinesische Neujahresfest statt. Kommt es danach nicht zu einer spürbaren Verbesserung bei der Nachfrage nach Rohstoffen, könnte dies die Preise nochmals belasten.
Brent-Rohöl klettert gegenwärtig um 1,0 Prozent auf 34,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 32,13 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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