Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) New York 17.05.13 - Die Ölpreise notieren nach einem volatilen Handelstag leicht im Plus. Auch auf Wochensicht geht es für die Notierungen leicht nach oben. Damit widersetzen sich die Ölpreise auch dem festen US-Dollar, der auf 10-Monatshoch kletterte.
Der US-Dollar bewegt sich heute nach oben, getrieben von den Kommentaren des Präsidenten der Notenbank von San Francisco, der sagte, dass die gute Konjunktur in den USA zu einer Reduktion des extrem lockeren Geldpolitik in den USA führen könnte. Derzeit kauft das Fed monatlich Papiere im Wert von 85 Mrd. USD und spült damit große Mengen Liquidität ins System. J.C. Williams sagte, dass das aktuelle Programm zur Mitte des Jahres reduziert werden könnte und bereits Ende 2013 auslaufen soll. Solche Anmerkungen gab es in den vergangenen Monaten oft, so dass dies an den Aktienmärkten kaum Auswirkungen hat. Der Goldpreis liegt allerdings unter Druck, was auch auf die geringe Inflation in den USA zurückzuführen ist. Gegenüber dem Euro kostet der US-Dollar aktuell 1,2817.
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Am Freitag wurden zudem einige gute Konjunkturindikatoren veröffentlicht, die das in dieser Woche zurückgegangene Vertrauen in die Erholung der globalen Konjunktur wiederbeleben könnten. Der Index führender Konjunkturindikatoren, der vom Conference Board erhoben wird, stieg in China im April von minus 0,6 auf 1,5 Punkte. In den USA ist Leading Indicator Index des Conference Board, der die Konjunkturaussichten misst, um 0,6 Prozent auf 96,0 Prozent gestiegen. Daneben kletterte das Verbrauchervertrauen in den USA von 76,4 auf 83,7 Punkte und hat damit den höchsten Stand seit Juli 2007 erreicht.
Beobachter gehen davon aus, dass das geringere Preisniveau bei Brent-Rohöl zu einem steigenden Interesse der Investoren geführt hat. Ein Broker von Jefferies Bache sagte, dass Fonds, die ihre Positionen bei Brent-Rohöl verkauft haben, zurückkehren könnten und ihre Longpositionen ausbauen. Vor diesem Hintergrund könne Brent-Rohöl wieder auf 110 USD/Barrel klettern.
Dieser Einschätzung entgegen steht allerdings das hohe Angebot. Bisher ist hier kein Rückgang zu beobachten, auch wenn die Risiken wieder deutlicher zu spüren sind. So ist die Irak-Türkei-Pipeline am Freitag erneut gestoppt worden, da diese beschädigt wurde. Normalerweise transportiert die Pipeline 300.000 Barrel/Tag ins türkische Ceyhan. Auch könnte der festere US-Dollar den Ölpreis wieder belasten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,4 Prozent auf 104,05 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 95,57 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, während das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ebenfalls belastet. Die Aussichten für die globale Konjunktur sind derzeit durchwachsen, was viele Zentralbanken animiert hat, die Lockerungsmaßnahmen auszuweiten. Mittelfristig könnte dies für steigende Preise bei Öl sorgen, da freiwerdende Liquidität in risikoreichere Investments fließen könnte, während die Konjunktur von einem Niedrigzinsumfeld profitieren könnte.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der US-Dollar bewegt sich heute nach oben, getrieben von den Kommentaren des Präsidenten der Notenbank von San Francisco, der sagte, dass die gute Konjunktur in den USA zu einer Reduktion des extrem lockeren Geldpolitik in den USA führen könnte. Derzeit kauft das Fed monatlich Papiere im Wert von 85 Mrd. USD und spült damit große Mengen Liquidität ins System. J.C. Williams sagte, dass das aktuelle Programm zur Mitte des Jahres reduziert werden könnte und bereits Ende 2013 auslaufen soll. Solche Anmerkungen gab es in den vergangenen Monaten oft, so dass dies an den Aktienmärkten kaum Auswirkungen hat. Der Goldpreis liegt allerdings unter Druck, was auch auf die geringe Inflation in den USA zurückzuführen ist. Gegenüber dem Euro kostet der US-Dollar aktuell 1,2817.
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Beobachter gehen davon aus, dass das geringere Preisniveau bei Brent-Rohöl zu einem steigenden Interesse der Investoren geführt hat. Ein Broker von Jefferies Bache sagte, dass Fonds, die ihre Positionen bei Brent-Rohöl verkauft haben, zurückkehren könnten und ihre Longpositionen ausbauen. Vor diesem Hintergrund könne Brent-Rohöl wieder auf 110 USD/Barrel klettern.
Dieser Einschätzung entgegen steht allerdings das hohe Angebot. Bisher ist hier kein Rückgang zu beobachten, auch wenn die Risiken wieder deutlicher zu spüren sind. So ist die Irak-Türkei-Pipeline am Freitag erneut gestoppt worden, da diese beschädigt wurde. Normalerweise transportiert die Pipeline 300.000 Barrel/Tag ins türkische Ceyhan. Auch könnte der festere US-Dollar den Ölpreis wieder belasten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,4 Prozent auf 104,05 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 95,57 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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