Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus, Erholung scheitert
(shareribs.com) New York 23.06.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag nur leicht nach oben, WTI-Rohöl kämpft weiterhin mit der Marke von 43 USD. Auf Sicht des ersten Halbjahres stehen die höchsten Verluste seit 20 Jahren.
Die Ölpreise können sich auch weiterhin nicht von ihrer extrem schwachen Entwicklung emanzipieren. Zu groß ist der Druck auf die Preise durch die anhaltend gute Angebotslage und die bestehenden Sorgen über die Nachfrage. Die politische Entwicklung in Saudi-Arabien sorgt zusätzlich für schwache Kurse.
Die Entwicklungen im Nahen Osten sorgen bei den Marktteilnehmern für Verunsicherung. Dies äußert sich aber nicht, wie in der Vergangenheit, in steigenden Ölpreisen, sondern in fallenden. Der Machtwechsel in Saudi-Arabien führen zu Spekulationen über die nächsten Schritte des Landes hinsichtlich der Ölpreisentwicklung. Zudem haben mehrere Staaten der Region das kleine Katar diplomatisch und wirtschaftlich isoliert.
Die Marktteilnehmer zweifeln die Fähigkeit der OPEC, den Ölmarkt wie früher zu kontrollieren, zunehmend an. Diese Zweifel haben zu einer massiven Korrektur im ersten Halbjahr geführt, die so zuletzt im Rahmen der Asien-Krise zu beobachten war.
JPMorgan teilten derweil mit, dass fünf der zehnten schwächsten Kursentwicklungen bei Rohstoffen bei Rohöl und Ölprodukten zu verzeichnen sind, was auf das Überangebot und die unterdurchschnittliche Nachfrage zurückgeführt wird. Auch längerfristig erwartet man eine relativ schwache Entwicklung, die die Preise bis Anfang 2018 in einer Spanne um 45 USD/Barrel halten dürften.
Die OPEC hat mit ihrer Vereinbarung, die Fördermengen zu reduzieren, das Ziel verfolgt, die globalen Bestände von Rohöl zu senken. Bei Jefferies geht man jedoch davon aus, dass die Bestände zwischen Anfang 2017 und April um 80. Mio. Barrel gestiegen sind und es erst im zweiten Halbjahr zu einem Rückgang kommen wird.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 1,0 Prozent auf 45,68 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 43,16 USD/Barrel.
Die Ölpreise können sich auch weiterhin nicht von ihrer extrem schwachen Entwicklung emanzipieren. Zu groß ist der Druck auf die Preise durch die anhaltend gute Angebotslage und die bestehenden Sorgen über die Nachfrage. Die politische Entwicklung in Saudi-Arabien sorgt zusätzlich für schwache Kurse.
Die Entwicklungen im Nahen Osten sorgen bei den Marktteilnehmern für Verunsicherung. Dies äußert sich aber nicht, wie in der Vergangenheit, in steigenden Ölpreisen, sondern in fallenden. Der Machtwechsel in Saudi-Arabien führen zu Spekulationen über die nächsten Schritte des Landes hinsichtlich der Ölpreisentwicklung. Zudem haben mehrere Staaten der Region das kleine Katar diplomatisch und wirtschaftlich isoliert.
Die Marktteilnehmer zweifeln die Fähigkeit der OPEC, den Ölmarkt wie früher zu kontrollieren, zunehmend an. Diese Zweifel haben zu einer massiven Korrektur im ersten Halbjahr geführt, die so zuletzt im Rahmen der Asien-Krise zu beobachten war.
JPMorgan teilten derweil mit, dass fünf der zehnten schwächsten Kursentwicklungen bei Rohstoffen bei Rohöl und Ölprodukten zu verzeichnen sind, was auf das Überangebot und die unterdurchschnittliche Nachfrage zurückgeführt wird. Auch längerfristig erwartet man eine relativ schwache Entwicklung, die die Preise bis Anfang 2018 in einer Spanne um 45 USD/Barrel halten dürften.
Die OPEC hat mit ihrer Vereinbarung, die Fördermengen zu reduzieren, das Ziel verfolgt, die globalen Bestände von Rohöl zu senken. Bei Jefferies geht man jedoch davon aus, dass die Bestände zwischen Anfang 2017 und April um 80. Mio. Barrel gestiegen sind und es erst im zweiten Halbjahr zu einem Rückgang kommen wird.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 1,0 Prozent auf 45,68 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 43,16 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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