Rohstoffe: Ölpreise legen zu, IEA erwartet Verengung
(shareribs.com) London 30.08.2018 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Donnerstag etwas fester. Grund dafür sind unter anderem Aussagen aus der IEA, laut der Ende des Jahres ein engerer Markt zu erwarten sei.
Die Faktoren, die den Ölmarkt beeinträchtigen bleiben weiterhin vielfältig. Die kommenden US-Sanktionen gegen den Iran sorgen ebenso führ Vorsicht, wie der US-Handelsstreit mit China, der das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen dürfte.
Der Chef der Internationalen Energieagentur sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass es Sorgen gebe, der Markt könne sich bis zum Ende des Jahres weiter verengen. Dies sei besonders für die großen Ölimporteure wichtig, so IEA-Chef Birol gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters in Indien.
Grund für die Einschätzung der IEA ist ein weiterhin starkes Nachfragewachstum, sowie die Risiken für das Angebot in Ländern wie Venezuela, sowie dem Nahen Osten. Vor dem Hintergrund einer möglichen konjunkturellen Abkühlung besteht laut IEA aber die Gefahr, dass das Nachfragewachstum im kommenden Jahr schwächer wird.
Angesichts der Sanktionen gegen die Iran wird dort mit einem Rückgang der Exporte auf rund zwei Millionen Barrel pro Tag gerechnet. Im April lag der Ausstoß noch bei 3,1 Mio. Barrel pro Tag.
Während die OPEC bereits im Juni die Reduktion der Förderkürzungen vereinbart hat und diese auch teils umgesetzt wurden, will die OPEC erst im Dezember darüber sprechen, ob man die Förderausfälle des Iran kompensieren kann, wie die irakische Ölvermarktungsgesellschaft mitteilte.
Die Ölpreise dürften sich aufgrund der vielen Faktoren vorerst vorrangig nach oben bewegen, wie die BNP Paribas mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 77,42 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 69,68 USD/Barrel nach oben.
Die Faktoren, die den Ölmarkt beeinträchtigen bleiben weiterhin vielfältig. Die kommenden US-Sanktionen gegen den Iran sorgen ebenso führ Vorsicht, wie der US-Handelsstreit mit China, der das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen dürfte.
Der Chef der Internationalen Energieagentur sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass es Sorgen gebe, der Markt könne sich bis zum Ende des Jahres weiter verengen. Dies sei besonders für die großen Ölimporteure wichtig, so IEA-Chef Birol gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters in Indien.
Grund für die Einschätzung der IEA ist ein weiterhin starkes Nachfragewachstum, sowie die Risiken für das Angebot in Ländern wie Venezuela, sowie dem Nahen Osten. Vor dem Hintergrund einer möglichen konjunkturellen Abkühlung besteht laut IEA aber die Gefahr, dass das Nachfragewachstum im kommenden Jahr schwächer wird.
Angesichts der Sanktionen gegen die Iran wird dort mit einem Rückgang der Exporte auf rund zwei Millionen Barrel pro Tag gerechnet. Im April lag der Ausstoß noch bei 3,1 Mio. Barrel pro Tag.
Während die OPEC bereits im Juni die Reduktion der Förderkürzungen vereinbart hat und diese auch teils umgesetzt wurden, will die OPEC erst im Dezember darüber sprechen, ob man die Förderausfälle des Iran kompensieren kann, wie die irakische Ölvermarktungsgesellschaft mitteilte.
Die Ölpreise dürften sich aufgrund der vielen Faktoren vorerst vorrangig nach oben bewegen, wie die BNP Paribas mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 77,42 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 69,68 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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