Rohstoffe: Ölpreise legen zu
(shareribs.com) London 20.01.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester, gestützt von Erwartungen an die OPEC und andere Ölproduzenten, die am Wochenende zusammenkommen werden, um über die Förderkürzungen zu sprechen. In den USA sorgen hohe Produktbestände für Zurückhaltung.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Auch bei den Beständen von Beständen von Benzin war ein kräftiger Anstieg zu beobachten. Lediglich die Bestände der Destillate gingen etwas zurück. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die US-Produzenten ihren Ausstoß in diesem Jahr stärker steigern werden als bislang erwartet.
An diesem Wochenende werden in Wien Vertreter von OPEC-Staaten und anderen Förderländern zusammenkommen, um über die Einhaltung der geplanten Förderkürzung zu sprechen. Es wird erwartet, dass ein Modus gefunden wird, unter dem eine Einhaltung der Vereinbarung überprüft und durchgesetzt werden kann. Der OPEC-Generalsekretär sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass ein solcher Mechanismus eingerichtet werden soll. Auch dürften die Produzenten zeigen wollen, dass man bereits begonnen hat, den Ausstoß zu reduzieren.
SEB Markets teilte mit, dass sich Brent-Rohöl in eine Spanne um 55 USD/Barrel bewegt habe. Die Produktionskürzung habe zudem einen Boden bei 50 USD geschaffen. Die Aussicht auf eine steigende Förderung in den USA sorge dafür, dass die Preise bei 60 USD/Barrel gedeckelt seien. SEB Analyst Bjarne Schieldrop sagte weiterhin, dass die Unsicherheit auf dem Ölmarkt zurückgehe, was zu einer Stabilisierung der Ölpreise beitragen dürfte.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 55,09 USD/Barrel, für WTI-Rohöl geht es um 1,6 Prozent auf 52,20 USD/Barrel nach oben.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Auch bei den Beständen von Beständen von Benzin war ein kräftiger Anstieg zu beobachten. Lediglich die Bestände der Destillate gingen etwas zurück. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die US-Produzenten ihren Ausstoß in diesem Jahr stärker steigern werden als bislang erwartet.
An diesem Wochenende werden in Wien Vertreter von OPEC-Staaten und anderen Förderländern zusammenkommen, um über die Einhaltung der geplanten Förderkürzung zu sprechen. Es wird erwartet, dass ein Modus gefunden wird, unter dem eine Einhaltung der Vereinbarung überprüft und durchgesetzt werden kann. Der OPEC-Generalsekretär sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass ein solcher Mechanismus eingerichtet werden soll. Auch dürften die Produzenten zeigen wollen, dass man bereits begonnen hat, den Ausstoß zu reduzieren.
SEB Markets teilte mit, dass sich Brent-Rohöl in eine Spanne um 55 USD/Barrel bewegt habe. Die Produktionskürzung habe zudem einen Boden bei 50 USD geschaffen. Die Aussicht auf eine steigende Förderung in den USA sorge dafür, dass die Preise bei 60 USD/Barrel gedeckelt seien. SEB Analyst Bjarne Schieldrop sagte weiterhin, dass die Unsicherheit auf dem Ölmarkt zurückgehe, was zu einer Stabilisierung der Ölpreise beitragen dürfte.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 55,09 USD/Barrel, für WTI-Rohöl geht es um 1,6 Prozent auf 52,20 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl