Rohstoffe: Ölpreise legen trotz massivem Lageraufbau zu
(shareribs.com) London 03.03.16 - Die Ölpreise zeigten sich gestern erneut fester, trotz des kräftigen Anstiegs der Rohölbestände in den USA. Die Marktteilnehmer setzen vielmehr auf einen Erfolg der Deckelung der Förderung.
Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut massiv gestiegen. Wie das US-Energieministerium mitteilte, war ein Anstieg um 10,4 Mio. Barrel auf 518,0 Mio. Barrel zu verzeichnen, eines neues Rekordhoch. die Benzinbestände sanken derweil um 1,5 Mio. Barrel und bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,9 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die US-Raffinerien setzten in der Woche bis zum 26. Februar täglich 15,9 Mio. Barrel durch, 167.000 Barrel mehr als in der Vorwoche, die Auslastung betrug 88,3 Prozent. Die Nachfrage nach Rohölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und somit um 1,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes.
Die Ölpreise widerstehen dieser Entwicklung und bewegten sich am Mittwoch nach oben. Es mehren sich die Stimmen, die eine Rückkehr der Preise auf die kürzlich erreichten Zwölf-Jahrestiefs nicht mehr erwarten. Ein Analyst von US Bank Wealth Management sagte laut Reuters, dass man im Jahresverlauf moderate Preisanstiege erwarte und es wahrscheinlich sei, dass das Schlimmste des Preisverfalls vorbei sei, es sei denn, die globale Wirtschaft fällt zurück in die Rezession. Bei CHS Hedging teilte man mit, dass das Marktfundament bärisch bleibe, die Aussicht auf die Deckelung der OPEC-Förderung und der Rückgang der US-Förderung deuteten aber auf eine Verbesserung hin. Eine Gefahr für die Preise bleibt allerdings das extrem hohe Niveau der Lagerbestände, die wieder steigen dürften, wenn die Wartungsphase in den US-Raffinerien vorbei ist.
Zuletzt kostete das Fass Brent-Rohöl 37,06 USD, WTI-Rohöl stieg auf 34,74 USD/Barrel.
Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut massiv gestiegen. Wie das US-Energieministerium mitteilte, war ein Anstieg um 10,4 Mio. Barrel auf 518,0 Mio. Barrel zu verzeichnen, eines neues Rekordhoch. die Benzinbestände sanken derweil um 1,5 Mio. Barrel und bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,9 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die US-Raffinerien setzten in der Woche bis zum 26. Februar täglich 15,9 Mio. Barrel durch, 167.000 Barrel mehr als in der Vorwoche, die Auslastung betrug 88,3 Prozent. Die Nachfrage nach Rohölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und somit um 1,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes.
Die Ölpreise widerstehen dieser Entwicklung und bewegten sich am Mittwoch nach oben. Es mehren sich die Stimmen, die eine Rückkehr der Preise auf die kürzlich erreichten Zwölf-Jahrestiefs nicht mehr erwarten. Ein Analyst von US Bank Wealth Management sagte laut Reuters, dass man im Jahresverlauf moderate Preisanstiege erwarte und es wahrscheinlich sei, dass das Schlimmste des Preisverfalls vorbei sei, es sei denn, die globale Wirtschaft fällt zurück in die Rezession. Bei CHS Hedging teilte man mit, dass das Marktfundament bärisch bleibe, die Aussicht auf die Deckelung der OPEC-Förderung und der Rückgang der US-Förderung deuteten aber auf eine Verbesserung hin. Eine Gefahr für die Preise bleibt allerdings das extrem hohe Niveau der Lagerbestände, die wieder steigen dürften, wenn die Wartungsphase in den US-Raffinerien vorbei ist.
Zuletzt kostete das Fass Brent-Rohöl 37,06 USD, WTI-Rohöl stieg auf 34,74 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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