Rohstoffe: Ölpreise legen kräftig zu
(shareribs.com) New York 27.12.12 - Die Ölpreise gehören heute zu den Outperformern an den Märkten. Die Aussicht auf eine Fortsetzung der Haushaltsverhandlungen in den USA und Berichte über mögliche terroristische Aktie gegen Öltransporteinrichtungen stützen die Notierungen.
Die Haushaltsverhandlungen in den USA stocken weiterhin. Bisher ist es den Politikern im Kongress nicht gelungen, einen Deal zu erreichen, der die fiskalische Klippe verhindern kann. Mehr noch, der US-Finanzminister Geithner warnte, dass die USA am Montag erneut die Schuldenobergrenze erreichen würde und nur noch rund 200 Mrd. USD freigemacht werden könnten, um die aufkommenden Zahlungsunfähigkeit um einige Wochen nach hinten zu verschieben. Damit sind die USA in einer bekannten Situation und die schiere Größe der US-Wirtschaft hat damit erneut das Potential, die globale Konjunktur mit nach unten zu reißen.
Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben in den VAE mehrere Menschen festgenommen, die Angriffe gegen Öltransporteinrichtungen verüben wollten. Dies wird als terroristischer Akt gewertet und lenkt das Augenmerk der Investoren erneut auf die geopolitischen Risiken in der für die Ölproduktion so wichtigen Region.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA fielen gemischt aus. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der Woche vor Weihnachten um 12.000 auf 350.000 zurückgegangen. Der Absatz neuer Häuser im Oktober stieg um 4,4 Prozent. Das Verbrauchervertrauen aber sank im November von 71,5 Punkte auf 65,1 Punkte. Dies ist der anhaltenden Unsicherheit der Bürger in den USA geschuldet, die sich im kommenden Jahr potentiellen Steuererhöhungen von durchschnittlich 2.000 USD gegenübersehen.
Brent-Rohöl stieg heute um 1,7 Prozent auf 110,94 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 2,5 Prozent auf 91,03 USD/Barrel.
Die Haushaltsverhandlungen in den USA stocken weiterhin. Bisher ist es den Politikern im Kongress nicht gelungen, einen Deal zu erreichen, der die fiskalische Klippe verhindern kann. Mehr noch, der US-Finanzminister Geithner warnte, dass die USA am Montag erneut die Schuldenobergrenze erreichen würde und nur noch rund 200 Mrd. USD freigemacht werden könnten, um die aufkommenden Zahlungsunfähigkeit um einige Wochen nach hinten zu verschieben. Damit sind die USA in einer bekannten Situation und die schiere Größe der US-Wirtschaft hat damit erneut das Potential, die globale Konjunktur mit nach unten zu reißen.
Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben in den VAE mehrere Menschen festgenommen, die Angriffe gegen Öltransporteinrichtungen verüben wollten. Dies wird als terroristischer Akt gewertet und lenkt das Augenmerk der Investoren erneut auf die geopolitischen Risiken in der für die Ölproduktion so wichtigen Region.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA fielen gemischt aus. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der Woche vor Weihnachten um 12.000 auf 350.000 zurückgegangen. Der Absatz neuer Häuser im Oktober stieg um 4,4 Prozent. Das Verbrauchervertrauen aber sank im November von 71,5 Punkte auf 65,1 Punkte. Dies ist der anhaltenden Unsicherheit der Bürger in den USA geschuldet, die sich im kommenden Jahr potentiellen Steuererhöhungen von durchschnittlich 2.000 USD gegenübersehen.
Brent-Rohöl stieg heute um 1,7 Prozent auf 110,94 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 2,5 Prozent auf 91,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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