Rohstoffe: Ölpreise legen deutlich zu
(shareribs.com) London 25.05.16 - Die Ölpreise bewegten sich am Mittwoch deutlich nach oben unter anderem gestützt vom Rückgang der Lagerbestände in den USA. Die Marke von 50 USD bleibt weiterhin ein wichtiges Hindernis für die Preise.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,2 Mio. Barrel auf 537,1 Mio. Barrel gesunken. Damit bleiben die Bestände weiterhin nahe eines Rekordhochs. Die Bestände von Benzin blieben unverändert, bei den Destillaten ging es um 1,3 Mio. Barrel nach unten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel durch, 92.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag und somit um 3,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Der Rückgang der Bestände fiel weniger stark aus als erwartet, was die Preise kurzzeitig unter Druck setzte. Zudem haben die Investoren vor dem verlängerten Wochenende in den USA einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, was aber nichts an der starken Schlussperformance änderte.
Der Rückgang der Bestände ist vor allem auf die ausbleibenden Lieferungen aus Kanada zurückzuführen. Die Waldbrände in Alberta haben zu Förderausfällen im Umfang von 1,0 Mio. Barrel geführt.
Aber auch in Nigeria, Libyen und Venezuela gibt es weiterhin Probleme mit dem Ölausstoß. Venezuela steht nach Einschätzung von Beobachtern kurz vor dem Zusammenbruch. Der dürrebedingte Strommangel hat zu einem Rückgang des Ölausstoßes geführt.
Ein Analyst von Tyche Capital Advisors sagte gegenüber Reuters, dass weitere Gewinnmitnahmen nicht unwahrscheinlich seien.
WTI-Rohöl stieg um 1,9 Prozent auf 49,56 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbesserte sich um 2,6 Prozent auf 49,88 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,2 Mio. Barrel auf 537,1 Mio. Barrel gesunken. Damit bleiben die Bestände weiterhin nahe eines Rekordhochs. Die Bestände von Benzin blieben unverändert, bei den Destillaten ging es um 1,3 Mio. Barrel nach unten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel durch, 92.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag und somit um 3,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Der Rückgang der Bestände fiel weniger stark aus als erwartet, was die Preise kurzzeitig unter Druck setzte. Zudem haben die Investoren vor dem verlängerten Wochenende in den USA einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, was aber nichts an der starken Schlussperformance änderte.
Der Rückgang der Bestände ist vor allem auf die ausbleibenden Lieferungen aus Kanada zurückzuführen. Die Waldbrände in Alberta haben zu Förderausfällen im Umfang von 1,0 Mio. Barrel geführt.
Aber auch in Nigeria, Libyen und Venezuela gibt es weiterhin Probleme mit dem Ölausstoß. Venezuela steht nach Einschätzung von Beobachtern kurz vor dem Zusammenbruch. Der dürrebedingte Strommangel hat zu einem Rückgang des Ölausstoßes geführt.
Ein Analyst von Tyche Capital Advisors sagte gegenüber Reuters, dass weitere Gewinnmitnahmen nicht unwahrscheinlich seien.
WTI-Rohöl stieg um 1,9 Prozent auf 49,56 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbesserte sich um 2,6 Prozent auf 49,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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