Rohstoffe: Ölpreise korrigieren leicht
(shareribs.com) London 30.04.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten, notieren aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Dabei lassen sich die Investoren auch nicht von negativen Daten aus den USA und der Euro-Zone irritieren, denn der schwächere US-Dollar stützt die Preise. Der morgige Feiertag lässt die Marktteilnehmer zudem eher am Rande des Marktgeschehens bleiben.
Die Marktteilnehmer zeigen sich derzeit verhalten, nachdem in den USA am Freitag mitgeteilt wurde, dass das Wachstum der Wirtschaft im ersten Quartal um 2,2 Prozent gewachsen ist und sich damit deutlich verlangsamt hatte. Heute wurde mitgeteilt, dass der Chicago Einkaufsmanagerindex im April auf 56,2 Punkte zurückgegangen ist. Erwartet wurde ein Rückgang auf 61 Punkte, nach 62,2 Punkten im März. Der Index notiert damit auf dem tiefsten Stand seit 29 Monaten.
Die Daten nehmen Einige zum Anlass, auf ein Wiederaufleben der quantitativen Lockerung durch die US-Federal Reserve zu setzen. Weiterhin wird man aber die in dieser Woche kommenden Daten zum US-Arbeitsmarkt abwarten, wobei hier eher mit schlechten Nachrichten gerechnet wird.
In der Euro-Zone wird derzeit über ein Wachstumspaket für die Euro-Zone nachgedacht, wie die spanische El País meldet. Dieses soll einen Umfang von 200 Mrd. Euro haben und in Sektoren wie Infrastruktur und alternative Energien fließen. Dies dürfte auch notwendig werden, da Spanien im ersten Quartal eine Schrumpfung der Wirtschaft von 0,3 Prozent meldete. Obgleich der Rückgang weniger stark ausgefallen ist, als erwartet wurde, machen sich Sorgen breit. Ökonomen gehen nun auch davon aus, dass die EU einspringen muss und spanische Banken retten muss. Laut Banco Espirito Santo weisen spanische Kreditinstitute eine Finanzierungslücke von über 100 Mrd. Euro auf.
Die Lage in Spanien sorgt insgesamt für große Verunsicherung und Vorsicht bei den Investoren. Dennoch verbleiben die Ölpreise auf einem hohen Niveau, obgleich die Investoren bei Brent-Rohöl ihre Nettolong-Positionen reduziert haben.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,6 Prozent auf 119,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 104,37 USD/Barrel ab.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Marktteilnehmer zeigen sich derzeit verhalten, nachdem in den USA am Freitag mitgeteilt wurde, dass das Wachstum der Wirtschaft im ersten Quartal um 2,2 Prozent gewachsen ist und sich damit deutlich verlangsamt hatte. Heute wurde mitgeteilt, dass der Chicago Einkaufsmanagerindex im April auf 56,2 Punkte zurückgegangen ist. Erwartet wurde ein Rückgang auf 61 Punkte, nach 62,2 Punkten im März. Der Index notiert damit auf dem tiefsten Stand seit 29 Monaten.
Die Daten nehmen Einige zum Anlass, auf ein Wiederaufleben der quantitativen Lockerung durch die US-Federal Reserve zu setzen. Weiterhin wird man aber die in dieser Woche kommenden Daten zum US-Arbeitsmarkt abwarten, wobei hier eher mit schlechten Nachrichten gerechnet wird.
In der Euro-Zone wird derzeit über ein Wachstumspaket für die Euro-Zone nachgedacht, wie die spanische El País meldet. Dieses soll einen Umfang von 200 Mrd. Euro haben und in Sektoren wie Infrastruktur und alternative Energien fließen. Dies dürfte auch notwendig werden, da Spanien im ersten Quartal eine Schrumpfung der Wirtschaft von 0,3 Prozent meldete. Obgleich der Rückgang weniger stark ausgefallen ist, als erwartet wurde, machen sich Sorgen breit. Ökonomen gehen nun auch davon aus, dass die EU einspringen muss und spanische Banken retten muss. Laut Banco Espirito Santo weisen spanische Kreditinstitute eine Finanzierungslücke von über 100 Mrd. Euro auf.
Die Lage in Spanien sorgt insgesamt für große Verunsicherung und Vorsicht bei den Investoren. Dennoch verbleiben die Ölpreise auf einem hohen Niveau, obgleich die Investoren bei Brent-Rohöl ihre Nettolong-Positionen reduziert haben.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,6 Prozent auf 119,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 104,37 USD/Barrel ab.
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Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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