Rohstoffe: Ölpreise korrigieren leicht
(shareribs.com) London 27.05.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag etwas leichter. Kurzzeitig kletterte der Preis für Brent-Rohöl auf mehr als 50 USD. Dieses Niveau wird aber derzeit nicht als nachhaltig empfunden, was dann zu Gewinnmitnahmen führte.
Erstmals in diesem Jahr kostete das Fass Brent-Rohöl am Donnerstag wieder mehr als 50 USD. Die Konsequenz dieses Rebounds sind zunehmende Spekulationen über die Förderung in den USA. Dort könnten die Produzenten das höhere Preisniveau nutzen und die Produktion wieder ausweiten.
Gleichzeitig soll die Produktion im Zuge der Förderausfälle in Kanada, Venezuela, Nigeria und Libyen um vier Millionen Barrel gesunken sein, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Ein Analyst von Ritterbusch & Associates sagte, dass neue Long-Engagements derzeit nicht attraktiv seien. Brent-Rohöl könnte demnach wieder auf 47,50 USD/Barrel rutschen. Ein Analyst von Energy Management Institute sagte gegenüber Reuters, dass der globale Überschuss von Rohöl weiter bestehe und es die Möglichkeit gebe, dass die Preise weiter sinken.
Die weitere Entwicklung wesentlich beeinflussen wird auch die kommende Sitzung der OPEC. Dort werden die Investoren nach Anzeichen für eine Produktionsausweitung suchen. Vor allem Saudi-Arabien könnte die Förderung in den Sommermonaten steigern, auch um die Marktanteile gegen Iran und Irak zu verteidigen.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,5 Prozent auf 49,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 0,2 Prozent auf 49,48 USD/Barrel ab.
Erstmals in diesem Jahr kostete das Fass Brent-Rohöl am Donnerstag wieder mehr als 50 USD. Die Konsequenz dieses Rebounds sind zunehmende Spekulationen über die Förderung in den USA. Dort könnten die Produzenten das höhere Preisniveau nutzen und die Produktion wieder ausweiten.
Gleichzeitig soll die Produktion im Zuge der Förderausfälle in Kanada, Venezuela, Nigeria und Libyen um vier Millionen Barrel gesunken sein, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Ein Analyst von Ritterbusch & Associates sagte, dass neue Long-Engagements derzeit nicht attraktiv seien. Brent-Rohöl könnte demnach wieder auf 47,50 USD/Barrel rutschen. Ein Analyst von Energy Management Institute sagte gegenüber Reuters, dass der globale Überschuss von Rohöl weiter bestehe und es die Möglichkeit gebe, dass die Preise weiter sinken.
Die weitere Entwicklung wesentlich beeinflussen wird auch die kommende Sitzung der OPEC. Dort werden die Investoren nach Anzeichen für eine Produktionsausweitung suchen. Vor allem Saudi-Arabien könnte die Förderung in den Sommermonaten steigern, auch um die Marktanteile gegen Iran und Irak zu verteidigen.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,5 Prozent auf 49,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 0,2 Prozent auf 49,48 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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