Rohstoffe: Ölpreise korrigieren leicht - Gewinnmitnahmen
(shareribs.com) London 25.04.16 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach unten. Die Marktteilnehmer nehmen einen Teil ihrer Gewinne der vergangenen Wochen mit. Angesichts der starken Aufwärtsbewegung seit Februar ist das Korrekturpotential hoch.
Die Ölpreise sorgten zuletzt für einen starken Anstieg der Rohstoffpreise im Allgemeinen. Gegen Ende der Woche hatte sich dieser Trend nochmals verstärkt. Zum Wochenauftakt geht es für Rohöl nun etwas nach unten. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit. Der stärkere US-Dollar ist einer der Auslöser der Korrektur, da dieser Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Zudem basiert die starke Erholung vor allem auf der Hoffnung der Investoren, dass es zu einer Verengung des Angebots von Rohöl kommt. Ein solcher Schritt ist bislang nicht abzusehen. Morgan Stanley teilte mit, dass das Marktfundament bärisch bleibe und sich weiter verschlechtern dürfte, wenn die Preise hoch blieben.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Gleichzeitig aber sank die Zahl der laufenden Förderanlagen erneut, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten- Die Zahl der laufenden Anlagen sank demnach um acht auf 343. Vor einem Jahr wurden nun mehr als 700 Anlagen betrieben.
Diesseits des Atlantiks schauen die Investoren nun auf die nächsten Schritte der OPEC und Russland. Es gilt als unwahrscheinlich, dass es eine Einigung zur Reduktion des Angebotes kommt, wenn nicht alle wichtigen Produzenten kooperieren. Der Iran hatte immer wieder klar gemacht, dass die Erhöhung der eigenen Förderung höchste Priorität habe, nicht zuletzt daran scheiterten die Gespräche in Doha.
Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,9 Prozent auf 44,90 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 43,42 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise sorgten zuletzt für einen starken Anstieg der Rohstoffpreise im Allgemeinen. Gegen Ende der Woche hatte sich dieser Trend nochmals verstärkt. Zum Wochenauftakt geht es für Rohöl nun etwas nach unten. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit. Der stärkere US-Dollar ist einer der Auslöser der Korrektur, da dieser Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Zudem basiert die starke Erholung vor allem auf der Hoffnung der Investoren, dass es zu einer Verengung des Angebots von Rohöl kommt. Ein solcher Schritt ist bislang nicht abzusehen. Morgan Stanley teilte mit, dass das Marktfundament bärisch bleibe und sich weiter verschlechtern dürfte, wenn die Preise hoch blieben.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Gleichzeitig aber sank die Zahl der laufenden Förderanlagen erneut, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten- Die Zahl der laufenden Anlagen sank demnach um acht auf 343. Vor einem Jahr wurden nun mehr als 700 Anlagen betrieben.
Diesseits des Atlantiks schauen die Investoren nun auf die nächsten Schritte der OPEC und Russland. Es gilt als unwahrscheinlich, dass es eine Einigung zur Reduktion des Angebotes kommt, wenn nicht alle wichtigen Produzenten kooperieren. Der Iran hatte immer wieder klar gemacht, dass die Erhöhung der eigenen Förderung höchste Priorität habe, nicht zuletzt daran scheiterten die Gespräche in Doha.
Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,9 Prozent auf 44,90 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 43,42 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl