Rohstoffe: Ölpreise korrigieren leicht - Fed im Blick
(shareribs.com) London 21.05.13 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach unten, notieren aber weiterhin auf relativ hohem Niveau. Die Marktteilnehmer setzen derweil auf einen Rückgang der Lagerbestände und wollen die nächsten Schritte des Fed abwarten.
Die Ölpreise setzen ihre derzeitige relative Seitwärtsbewegung fort. Die Unsicherheiten der Geldpolitik in den USA beschäftigen die Marktteilnehmer. Nach den Ankündigungen von J.C. Williams von der Fed San Francisco wird nun erwartet, dass das Federal Reserve Board noch in diesem Jahr die Anleihekäufe (QE3) zurückfahren könnte. Am Mittwoch werden die Protokolle der letzten Sitzung des FOMC erwartet. Auch wird Fed-Präsident Ben Bernanke vor dem Kongress reden. Vor allem ist interessant, welche Faktoren in Betracht gezogen werden müssen, um die Handlungen des Fed einschätzen zu können.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche erneut gesunken seien. Das American Petroleum Institute wird seine Zahlen heute Abend veröffentlichen, ein Rückgang von 400.000 Barrel wird laut Reuters erwartet.
Über das Wochenende hat sich die Lage im Nahen Osten erneut verschärft. So wurde berichtet, dass die libanesische Hisbollah in Syrien kämpft. Es wachsen somit die Sorgen, dass der Konflikt auf andere Länder in der Region überspringt. Heute wurde berichtet, dass syrische Truppen ein israelisches Militärfahrzeug auf den Golan-Höhen zerstört hätten. Weiterhin warnte Syrien Israel vor weiteren Verletzungen der Souveränität.
Die Ölpreise könnten in den kommenden Wochen wieder stärker von geopolitischen Faktoren getrieben sein. Davon könnte vor allem der Preis für Brent-Rohöl getrieben werden. Während Produktionsausfälle in der Region schnell kompensiert werden könnten, ist erneuter Aufruhr deutlich schwieriger zu bekämpfen. Dass die Region fragil ist, zeigen die jüngsten Bombenattentate im Irak. Al Jazeera berichtet, dass allein heut 12 Menschen bei Selbstmordattentaten ums Leben gekommen seien. In der vergangenen Woche sind mehr als 200 Menschen bei Attentaten getötet worden. Der Irak konnte seine Ölförderung seit dem Ende der US-Besatzung deutlich steigern.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,8 Prozent auf 103,90 USD, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 96,13 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, während das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ebenfalls belastet. Die Aussichten für die globale Konjunktur sind derzeit durchwachsen, was viele Zentralbanken animiert hat, die Lockerungsmaßnahmen auszuweiten. Mittelfristig könnte dies für steigende Preise bei Öl sorgen, da freiwerdende Liquidität in risikoreichere Investments fließen könnte, während die Konjunktur von einem Niedrigzinsumfeld profitieren könnte.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise setzen ihre derzeitige relative Seitwärtsbewegung fort. Die Unsicherheiten der Geldpolitik in den USA beschäftigen die Marktteilnehmer. Nach den Ankündigungen von J.C. Williams von der Fed San Francisco wird nun erwartet, dass das Federal Reserve Board noch in diesem Jahr die Anleihekäufe (QE3) zurückfahren könnte. Am Mittwoch werden die Protokolle der letzten Sitzung des FOMC erwartet. Auch wird Fed-Präsident Ben Bernanke vor dem Kongress reden. Vor allem ist interessant, welche Faktoren in Betracht gezogen werden müssen, um die Handlungen des Fed einschätzen zu können.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche erneut gesunken seien. Das American Petroleum Institute wird seine Zahlen heute Abend veröffentlichen, ein Rückgang von 400.000 Barrel wird laut Reuters erwartet.
Über das Wochenende hat sich die Lage im Nahen Osten erneut verschärft. So wurde berichtet, dass die libanesische Hisbollah in Syrien kämpft. Es wachsen somit die Sorgen, dass der Konflikt auf andere Länder in der Region überspringt. Heute wurde berichtet, dass syrische Truppen ein israelisches Militärfahrzeug auf den Golan-Höhen zerstört hätten. Weiterhin warnte Syrien Israel vor weiteren Verletzungen der Souveränität.
Die Ölpreise könnten in den kommenden Wochen wieder stärker von geopolitischen Faktoren getrieben sein. Davon könnte vor allem der Preis für Brent-Rohöl getrieben werden. Während Produktionsausfälle in der Region schnell kompensiert werden könnten, ist erneuter Aufruhr deutlich schwieriger zu bekämpfen. Dass die Region fragil ist, zeigen die jüngsten Bombenattentate im Irak. Al Jazeera berichtet, dass allein heut 12 Menschen bei Selbstmordattentaten ums Leben gekommen seien. In der vergangenen Woche sind mehr als 200 Menschen bei Attentaten getötet worden. Der Irak konnte seine Ölförderung seit dem Ende der US-Besatzung deutlich steigern.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,8 Prozent auf 103,90 USD, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 96,13 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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