Rohstoffe: Ölpreise korrigieren
(shareribs.com) London 08.06.18 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Freitag nach unten. Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten fielen überwiegend stark aus, bei den Rohölimporte gab es aber einen leichten Rückgang.
Chinas Außenhandelsdaten zeigten sich einmal mehr stark. Lediglich beim Import von Rohöl ging es leicht nach unten. Im vergangenen Monat importierte die Volksrepublik 39,05 Mio. Tonnen Rohöl, entsprechend 9,2 Mio. Barrel pro Tag. Im April hatten die Importe noch bei 9,6 Mio. Barrel pro Tag gelegen.
Damit zeigt sich keine Trendwende, der Markt reagiert gegenwärtig aber empfindlich auf jegliche Störungen, da die Produktion in den USA steigt, die Förderung in Venezuela sinkt und es gegenwärtig kaum Reserven gibt, um etwaige Produktionsausfälle zu kompensieren.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, stieg die Produktion in den USA in der letzten Woche auf 10,8 Mio. Barrel pro Tag. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Förderung somit um mehr als ein Viertel gesteigert. Bis Ende des nächsten Jahres geht die EIA sogar davon aus, dass eine Steigerung bis auf zwölf Millionen Barrel pro Tag möglich ist.
Unter Druck gesetzt wurden die Ölpreise auch von einem überraschenden Anstieg der Rohölbestände. Zudem kletterten die Benzinbestände deutlich angestiegen.
In zwei Wochen kommen die Vertreter der OPEC in Wien zusammen, um über die Zukunft der Förderkürzungen zu verhandeln. Eine Lockerung der Förderkürzungen gilt als unsicher, da die OPEC-Staaten zufrieden mit dem gegenwärtigen Niveau sind. Zudem geht die Produktion von Rohöl in Venezuela weiter zurück und der Iran sieht sich US-Sanktionen gegenüber, die die Förderung dort sinken lassen könnten.
Trotz der freiwilligen Förderkürzungen gelten die Reservekapazitäten in der OPEC als begrenzt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,8 Prozent auf 76,74 USD, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 66,52 USD/Barrel.
Chinas Außenhandelsdaten zeigten sich einmal mehr stark. Lediglich beim Import von Rohöl ging es leicht nach unten. Im vergangenen Monat importierte die Volksrepublik 39,05 Mio. Tonnen Rohöl, entsprechend 9,2 Mio. Barrel pro Tag. Im April hatten die Importe noch bei 9,6 Mio. Barrel pro Tag gelegen.
Damit zeigt sich keine Trendwende, der Markt reagiert gegenwärtig aber empfindlich auf jegliche Störungen, da die Produktion in den USA steigt, die Förderung in Venezuela sinkt und es gegenwärtig kaum Reserven gibt, um etwaige Produktionsausfälle zu kompensieren.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, stieg die Produktion in den USA in der letzten Woche auf 10,8 Mio. Barrel pro Tag. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Förderung somit um mehr als ein Viertel gesteigert. Bis Ende des nächsten Jahres geht die EIA sogar davon aus, dass eine Steigerung bis auf zwölf Millionen Barrel pro Tag möglich ist.
Unter Druck gesetzt wurden die Ölpreise auch von einem überraschenden Anstieg der Rohölbestände. Zudem kletterten die Benzinbestände deutlich angestiegen.
In zwei Wochen kommen die Vertreter der OPEC in Wien zusammen, um über die Zukunft der Förderkürzungen zu verhandeln. Eine Lockerung der Förderkürzungen gilt als unsicher, da die OPEC-Staaten zufrieden mit dem gegenwärtigen Niveau sind. Zudem geht die Produktion von Rohöl in Venezuela weiter zurück und der Iran sieht sich US-Sanktionen gegenüber, die die Förderung dort sinken lassen könnten.
Trotz der freiwilligen Förderkürzungen gelten die Reservekapazitäten in der OPEC als begrenzt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,8 Prozent auf 76,74 USD, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 66,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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