Rohstoffe: Ölpreise korrigieren
(shareribs.com) London 22.07.16 - Die Ölpreise bewegten sich am Donnerstag wieder nach unten. Das hohe Angebot sorgt für erneute Belastung der Preise. Analysten erwarten eine fortgesetzte Korrektur.
An den Ölmärkten wirkte der jüngste Anstieg der Bestände der Ölprodukte in den USA weiter nach. Zwar waren die Rohölbestände gesunken, nachdem die US-Raffinerien ihren Durchsatz weiter erhöht hatten. Die Bestände von Benzin stiegen derweil um knapp eine Million Barrel. Insgesamt liegen die Bestände von Rohöl und Ölprodukten in den USA auf einem Rekordhoch von insgesamt 2,08 Mrd. Barrel.
Die Analysten von Genscape teilten mit, dass die Bestände von Rohöl im wichtigen Lagerstandort per 19. Juli um 725.176 Barrel gestiegen seien. Besonders stark war der Anstieg der Bestände von Ölprodukten, die das US-Energieministerium als „andere Öle“ bezeichnet. Die Bestände kletterten um 4,2 Mio. Barrel. Wie ein Analyst von PSW Investments mitteilte, würde dies die schwache Nachfrage überdecken.
Der Produktionsrückgang in den USA hatte eine deutliche Erholung der Ölpreise möglich gemacht. Nun zeigt sich, dass dies nicht ausreicht, um eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen. Diesseits des Atlantiks wirkte sich stützend aus, dass der größte Exporteur von Rohöl in Nigeria für mindestens einen Monat außer Betrieb bleiben wird. Betreiber Exxon Mobil wird eine beschädigte Pipeline reparieren.
Das Fass Brent-Rohöl verlor gestern 1,8 Prozent auf 46,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 1,6 Prozent auf 45,06 USD/Barrel.
An den Ölmärkten wirkte der jüngste Anstieg der Bestände der Ölprodukte in den USA weiter nach. Zwar waren die Rohölbestände gesunken, nachdem die US-Raffinerien ihren Durchsatz weiter erhöht hatten. Die Bestände von Benzin stiegen derweil um knapp eine Million Barrel. Insgesamt liegen die Bestände von Rohöl und Ölprodukten in den USA auf einem Rekordhoch von insgesamt 2,08 Mrd. Barrel.
Die Analysten von Genscape teilten mit, dass die Bestände von Rohöl im wichtigen Lagerstandort per 19. Juli um 725.176 Barrel gestiegen seien. Besonders stark war der Anstieg der Bestände von Ölprodukten, die das US-Energieministerium als „andere Öle“ bezeichnet. Die Bestände kletterten um 4,2 Mio. Barrel. Wie ein Analyst von PSW Investments mitteilte, würde dies die schwache Nachfrage überdecken.
Der Produktionsrückgang in den USA hatte eine deutliche Erholung der Ölpreise möglich gemacht. Nun zeigt sich, dass dies nicht ausreicht, um eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen. Diesseits des Atlantiks wirkte sich stützend aus, dass der größte Exporteur von Rohöl in Nigeria für mindestens einen Monat außer Betrieb bleiben wird. Betreiber Exxon Mobil wird eine beschädigte Pipeline reparieren.
Das Fass Brent-Rohöl verlor gestern 1,8 Prozent auf 46,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 1,6 Prozent auf 45,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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