Rohstoffe: Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 05.01.18 - Rohöl liegt am Freitag unter Druck. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Handelstage kommt es nun zu Gewinnmitnahmen. Die zugrundeliegende Unterstützung bleibt dennoch bestehen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut zurückgegangen. Damit setzte sich der Trend der Vorwochen fort. Die Bestände von Benzin und Destillaten sind derweil deutlich angestiegen. Weiterhin teilte das US-Energieministerium am Donnerstag mit, dass die Rohölproduktion in den USA, in der Woche bis zum 29. Dezember, um 28.000 auf 9,782 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Ausstoß damit um 11,4 Prozent.
Trotz des starken Anstiegs der Produktion in den USA bliebt die Stimmung am Rohölmarkt bullisch. Grund dafür sind die Förderkürzungen der OPEC. Zudem führen die Spannungen im Iran zu Spekulationen über mögliche Förderausfälle. Darauf gibt es bislang allerdings keine Hinweise.
Die USA haben neue Sanktionen gegen Teheran erhoben. Diese betreffen aber nicht die Wirtschaft in der Breite, sondern Unternehmen, denen man einen Zusammenhang mit dem Raketenprogramm des Landes unterstellt. Mit diesem Schritt dürften die Spekulationen über mögliche neue Sanktionen vorerst beendet werden.
Die Förderkürzungen der OPEC und eine steigende Nachfrage sorgen dafür, dass sich der Markt deutlich verändert hat. Bei Jefferies geht man davon aus, dass der Markt in diesem Jahr ein Defizit aufweisen könnte, ein weiteres Aufwärtspotential sei für die Analysten gegenwärtig aber nicht offensichtlich. Bei Julius Bär sieht man einen Ölpreis von mehr als 60 USD als „zu optimistisch“.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 67,45 USD, WTI-Rohöl gibt 1,3 Prozent auf 61,19 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut zurückgegangen. Damit setzte sich der Trend der Vorwochen fort. Die Bestände von Benzin und Destillaten sind derweil deutlich angestiegen. Weiterhin teilte das US-Energieministerium am Donnerstag mit, dass die Rohölproduktion in den USA, in der Woche bis zum 29. Dezember, um 28.000 auf 9,782 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Ausstoß damit um 11,4 Prozent.
Trotz des starken Anstiegs der Produktion in den USA bliebt die Stimmung am Rohölmarkt bullisch. Grund dafür sind die Förderkürzungen der OPEC. Zudem führen die Spannungen im Iran zu Spekulationen über mögliche Förderausfälle. Darauf gibt es bislang allerdings keine Hinweise.
Die USA haben neue Sanktionen gegen Teheran erhoben. Diese betreffen aber nicht die Wirtschaft in der Breite, sondern Unternehmen, denen man einen Zusammenhang mit dem Raketenprogramm des Landes unterstellt. Mit diesem Schritt dürften die Spekulationen über mögliche neue Sanktionen vorerst beendet werden.
Die Förderkürzungen der OPEC und eine steigende Nachfrage sorgen dafür, dass sich der Markt deutlich verändert hat. Bei Jefferies geht man davon aus, dass der Markt in diesem Jahr ein Defizit aufweisen könnte, ein weiteres Aufwärtspotential sei für die Analysten gegenwärtig aber nicht offensichtlich. Bei Julius Bär sieht man einen Ölpreis von mehr als 60 USD als „zu optimistisch“.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 67,45 USD, WTI-Rohöl gibt 1,3 Prozent auf 61,19 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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