Rohstoffe: Ölpreise kommen nicht vom Fleck
(shareribs.com) London 21.04.17 - Die Ölpreise bleiben am Freitag unter Druck und steuern auf den höchsten Wochenverlust seit einem Monat zu. Die Marktteilnehmer suchen weiterhin nach Klarheit hinsichtlich der Planungen zu den Fördermengen.
Die Handelswoche war bei Rohöl geprägt von Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Die Angebotslage bleibt weiterhin gut, auch wenn es Anzeichen für eine Verengung des Angebots in einigen Regionen gibt. Dies ist vor allem auf die Maßnahmen der OPEC zurückzuführen, die eine Reduktion der Fördermengen zum Ziel hatte. Dem gegenüber steht die Förderung in den USA, welche seit Mitte des vergangenen Jahres wieder steigt und in diesem Jahr weiter steigen klettern dürfte.
Die OPEC sucht nach Wegen, um die Fördermengen zu begrenzen und könnte ihre Vereinbarung in das zweite Halbjahr hinein verlängern. Unter anderem haben sich Saudi-Arabien und Kuwait dahingehend geäußert, sich für einen solchen Schritt stark machen zu wollen. Gleichzeitig gibt es aber auch Zweifel, da Saudi-Arabien mehrmals mitteilte, an solchen Maßnahmen nicht mehr interessiert zu sein, da man so indirekt andere Produzenten subventionieren würde.
Der russische Energieminister wollte sich laut Reuters jüngst nicht dazu hinreißen lassen, über eine Verlängerung der Vereinbarung zu sprechen, bevor die OPEC Ende Mai zusammenkommt.
Beim französischen Ölkonzern Total sieht man Risiken für den Ölpreis vor allem, da die Förderung in den USA klettert. Es sei mit einem erneuten Rücksetzer zu rechnen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gesunken, bei den Benzinbestände war jedoch ein Anstieg zu verzeichnen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 52,89 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 50,63 USD/Barrel.
Die Handelswoche war bei Rohöl geprägt von Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Die Angebotslage bleibt weiterhin gut, auch wenn es Anzeichen für eine Verengung des Angebots in einigen Regionen gibt. Dies ist vor allem auf die Maßnahmen der OPEC zurückzuführen, die eine Reduktion der Fördermengen zum Ziel hatte. Dem gegenüber steht die Förderung in den USA, welche seit Mitte des vergangenen Jahres wieder steigt und in diesem Jahr weiter steigen klettern dürfte.
Die OPEC sucht nach Wegen, um die Fördermengen zu begrenzen und könnte ihre Vereinbarung in das zweite Halbjahr hinein verlängern. Unter anderem haben sich Saudi-Arabien und Kuwait dahingehend geäußert, sich für einen solchen Schritt stark machen zu wollen. Gleichzeitig gibt es aber auch Zweifel, da Saudi-Arabien mehrmals mitteilte, an solchen Maßnahmen nicht mehr interessiert zu sein, da man so indirekt andere Produzenten subventionieren würde.
Der russische Energieminister wollte sich laut Reuters jüngst nicht dazu hinreißen lassen, über eine Verlängerung der Vereinbarung zu sprechen, bevor die OPEC Ende Mai zusammenkommt.
Beim französischen Ölkonzern Total sieht man Risiken für den Ölpreis vor allem, da die Förderung in den USA klettert. Es sei mit einem erneuten Rücksetzer zu rechnen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gesunken, bei den Benzinbestände war jedoch ein Anstieg zu verzeichnen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 52,89 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 50,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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