Rohstoffe: Ölpreise können Sell Off vermeiden
(shareribs.com) London 06.02.18 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter, zu einem massiven Sell Off wie an den Aktienmärkten kam es hier aber bislang nicht. Zwar ist die Nachfrage zuletzt gesunken, dies gilt aber als saisonal bedingt und dürfte in einigen Wochen beendet sein.
Auch am Dienstag kommt es an der Wall Street wieder zu Verlusten, im Verhältnis zu den asiatischen und europäischen Aktienmärkten bleiben die Rückgänge dort aber verhalten. Auf die Ölpreise hatte die Korrektur in Aktien bislang nur verhaltene Auswirkungen. Analysten führen dies auf die gegenwärtige Forward-Kurve der Ölpreise zurück, bei denen die Preise für die sofortige Lieferung weit über jenen für spätere Lieferungen liegen.
Sollte es zu einem Ausstieg der Long-Investoren kommen, könnte dies attraktiver für Käufer später fälliger Lieferungen sein, wie ein Analyst von der SEB laut Reuters sagte.
Neben der Unsicherheit, die sich aus der Korrektur an den Aktienmärkten ergibt, stehen die Ölpreise unter dem Eindruck der etwas schwächeren Nachfrage. Diese ist eine Folge der Wartungsarbeiten in den Raffinerien auf der Nordhalbkugel. In der vorvergangenen Woche ist es in den USA erstmals seit Monaten wieder zu einem Anstieg der Rohölbestände gekommen, bedingt durch den geringeren Raffineriedurchsatz. Mit Spannung werden deshalb auch die morgigen Lagerbestandsdaten aus den USA erwartet.
Am allgemein positiven Umfeld für die Ölpreise ändert sowohl die Korrektur an den Börsen als auch der geringere Raffineriedurchsatz nichts. Das Gros der Analysten sieht eine Fortsetzung des engen Marktest, woran die Reduktion der Förderung seitens der OPEC nicht unschuldig ist.
Am heutigen Abend sind die Lagerdaten des American Petroleum Institute fällig.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 66,99 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 63,65 USD/Barrel nach unten.
Auch am Dienstag kommt es an der Wall Street wieder zu Verlusten, im Verhältnis zu den asiatischen und europäischen Aktienmärkten bleiben die Rückgänge dort aber verhalten. Auf die Ölpreise hatte die Korrektur in Aktien bislang nur verhaltene Auswirkungen. Analysten führen dies auf die gegenwärtige Forward-Kurve der Ölpreise zurück, bei denen die Preise für die sofortige Lieferung weit über jenen für spätere Lieferungen liegen.
Sollte es zu einem Ausstieg der Long-Investoren kommen, könnte dies attraktiver für Käufer später fälliger Lieferungen sein, wie ein Analyst von der SEB laut Reuters sagte.
Neben der Unsicherheit, die sich aus der Korrektur an den Aktienmärkten ergibt, stehen die Ölpreise unter dem Eindruck der etwas schwächeren Nachfrage. Diese ist eine Folge der Wartungsarbeiten in den Raffinerien auf der Nordhalbkugel. In der vorvergangenen Woche ist es in den USA erstmals seit Monaten wieder zu einem Anstieg der Rohölbestände gekommen, bedingt durch den geringeren Raffineriedurchsatz. Mit Spannung werden deshalb auch die morgigen Lagerbestandsdaten aus den USA erwartet.
Am allgemein positiven Umfeld für die Ölpreise ändert sowohl die Korrektur an den Börsen als auch der geringere Raffineriedurchsatz nichts. Das Gros der Analysten sieht eine Fortsetzung des engen Marktest, woran die Reduktion der Förderung seitens der OPEC nicht unschuldig ist.
Am heutigen Abend sind die Lagerdaten des American Petroleum Institute fällig.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 66,99 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 63,65 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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