Rohstoffe: Ölpreise knapp im Plus - Konjunkturdaten durchwachsen
(shareribs.com) London 29.08.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Den guten Konjunkturdaten aus den USA stehen schwachen Zahlen in Europa gegenüber. Die Inflation in der Euro-Zone bleibt weiterhin sehr schwach.
In den USA wurde gestern mitgeteilt, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal 2014 um 4,2 Prozent gewachsen ist. Damit lag das Wachstum noch einmal über dem ohnehin guten Wert der ersten Schätzung. Auch im dritten Quartal dürfte das Wachstum in den USA wieder stark gewesen sein, wie eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes und Daten zum Häusermarkt und dem Arbeitsmarkt zeigten.
Dem gegenüber steht eine anhaltend schwache Entwicklung in Europa. Wie heute mitgeteilt, wurde, ist die Inflation in der Euro-Zone auf das geringste Niveau seit fünf Jahren gefallen. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich hier ebenfalls schwach, die Arbeitslosenrate stagnierte im August bei 11,5 Prozent. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Wirtschaft Italiens im zweiten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gesunken ist, was im Rahmen der Erwartungen lag.
Während die Nachfrage in Europa schwächelt, liegt das Angebot weiter auf hohem Niveau. Dies sorgte dafür, dass die Ölpreise in Europa und den USA im August um rund drei Prozent gefallen sind. Seit dem Hoch im Juni sackte Brent-Rohöl gar um zwölf Prozent ab. Reuters berichtet, dass die Ölproduktion der OPEC im August wieder gestiegen ist, wobei vor allem in Libyen, Angola und dem Iran ein Anstieg verzeichnet wurde.
Der Preisrückgang bei Rohöl ist aber auch den Wegfall der Risikoaufschläge zurückzuführen. Dies freilich, ohne dass die Risiken für den Ölpreis verschwunden sind, womit das Potential für einen Ausbruch der Ölpreise hoch bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 102,85 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 94,95 USD/Barrel.
In den USA wurde gestern mitgeteilt, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal 2014 um 4,2 Prozent gewachsen ist. Damit lag das Wachstum noch einmal über dem ohnehin guten Wert der ersten Schätzung. Auch im dritten Quartal dürfte das Wachstum in den USA wieder stark gewesen sein, wie eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes und Daten zum Häusermarkt und dem Arbeitsmarkt zeigten.
Dem gegenüber steht eine anhaltend schwache Entwicklung in Europa. Wie heute mitgeteilt, wurde, ist die Inflation in der Euro-Zone auf das geringste Niveau seit fünf Jahren gefallen. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich hier ebenfalls schwach, die Arbeitslosenrate stagnierte im August bei 11,5 Prozent. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Wirtschaft Italiens im zweiten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gesunken ist, was im Rahmen der Erwartungen lag.
Während die Nachfrage in Europa schwächelt, liegt das Angebot weiter auf hohem Niveau. Dies sorgte dafür, dass die Ölpreise in Europa und den USA im August um rund drei Prozent gefallen sind. Seit dem Hoch im Juni sackte Brent-Rohöl gar um zwölf Prozent ab. Reuters berichtet, dass die Ölproduktion der OPEC im August wieder gestiegen ist, wobei vor allem in Libyen, Angola und dem Iran ein Anstieg verzeichnet wurde.
Der Preisrückgang bei Rohöl ist aber auch den Wegfall der Risikoaufschläge zurückzuführen. Dies freilich, ohne dass die Risiken für den Ölpreis verschwunden sind, womit das Potential für einen Ausbruch der Ölpreise hoch bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 102,85 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 94,95 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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