Rohstoffe: Ölpreise klettern weiter
(shareribs.com) London 01.12.16 - Die Ölpreise zeigen sich auch am Donnerstag weiter fest. Die Reduktion des OPEC-Ausstoßes und die Aussicht auf weitere Senkungen in anderen Staaten lassen Brent-Rohöl um mehr als sechs Prozent klettern.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 0,9 Mio. auf 488,1 Mio. Barrel gestiegen, womit diese sich wieder am oberen Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,1 Mio. Barrel, bei den Destillaten war sogar ein Anstieg um 5,0 Mio. Barrel zu verzeichnen, womit die Bestände beider Produktsorten deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel durch, die Raffinerien waren zu 89,8 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 1,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die OPEC hat sich am Mittwoch zu einer Reduktion der Fördermengen durchringen können – erstmals seit 2008. Die Hauptlast trägt offenbar Saudi-Arabien. Insgesamt soll der Ausstoß um 1,2 Mio. Barrel/Tag reduziert werden, zuletzt lag die Produktion bei 33,6 Mio. Barrel/Tag. Mit den geplanten Reduktionen würde der Ausstoß im Januar auf dem Vorjahresniveau liegen.
Offen bleibt ob Russland sich, wie angekündigt, an den Produktionskürzungen beteiligt. Es wurde die Menge von 300.000 Barrel/Tag kolportiert, allerdings ist man hier unsicher, wie dies umgesetzt werden soll. Der Ausstoß würde damit auf das Niveau des ersten Quartals 2016 sinken. Unklar ist auch, wie OPEC die vereinbarte Fördermengenreduktion durchsetzen will.
Analysten gehen davon aus, dass sich die OPEC weit aus dem Fenster gelehnt hat. Die Preise könnten sich zwischen 50 und 60 USD je Barrel stabilisieren. Sollte sich jedoch zeigen, dass der Ausstoß nicht wie geplant sinken, dürfte dies den Preis bis unter die Marke von 40 USD drücken, wie PVM Oil Associates mitteilten.
Brent-Rohöl klettert um 6,8 Prozent auf 53,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,9 Prozent auf 51,25 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 0,9 Mio. auf 488,1 Mio. Barrel gestiegen, womit diese sich wieder am oberen Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,1 Mio. Barrel, bei den Destillaten war sogar ein Anstieg um 5,0 Mio. Barrel zu verzeichnen, womit die Bestände beider Produktsorten deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel durch, die Raffinerien waren zu 89,8 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 1,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die OPEC hat sich am Mittwoch zu einer Reduktion der Fördermengen durchringen können – erstmals seit 2008. Die Hauptlast trägt offenbar Saudi-Arabien. Insgesamt soll der Ausstoß um 1,2 Mio. Barrel/Tag reduziert werden, zuletzt lag die Produktion bei 33,6 Mio. Barrel/Tag. Mit den geplanten Reduktionen würde der Ausstoß im Januar auf dem Vorjahresniveau liegen.
Offen bleibt ob Russland sich, wie angekündigt, an den Produktionskürzungen beteiligt. Es wurde die Menge von 300.000 Barrel/Tag kolportiert, allerdings ist man hier unsicher, wie dies umgesetzt werden soll. Der Ausstoß würde damit auf das Niveau des ersten Quartals 2016 sinken. Unklar ist auch, wie OPEC die vereinbarte Fördermengenreduktion durchsetzen will.
Analysten gehen davon aus, dass sich die OPEC weit aus dem Fenster gelehnt hat. Die Preise könnten sich zwischen 50 und 60 USD je Barrel stabilisieren. Sollte sich jedoch zeigen, dass der Ausstoß nicht wie geplant sinken, dürfte dies den Preis bis unter die Marke von 40 USD drücken, wie PVM Oil Associates mitteilten.
Brent-Rohöl klettert um 6,8 Prozent auf 53,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,9 Prozent auf 51,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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