Rohstoffe: Ölpreise klettern weiter
(shareribs.com) New York 29.04.13 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt fester. Während die US-Immobilienwirtschaft weiter stark wächst und die privaten Ausgaben in den USA steigen, bleibt die Lage in Europa kritisch. Erneut geht der Blick in Richtung der Zentralbanken.
Die Ölpreise nehmen ihre Aufwärtsbewegung zum Wochenbeginn wieder auf. Am Freitag sorgten die schwachen US-Konjunkturdaten für eine schlechte Stimmung, die auch heute noch anhält und den US-Dollar drückt. So können die Ölpreise auch vom schwächeren US-Dollar profitieren.
Der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität in den USA und die festgefressene Rezession in Europa bringen erneut die Zentralbanken der beiden größten Volkswirtschaften ins Spiel. Die EZB wird in dieser Woche wahrscheinlich den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken. Nötig sind nach Ansicht von Ökonomen aber weitere Maßnahmen, um die Sparmaßnahmen in vielen Nationen abzufedern. In den USA könnte das schwache Wachstum im ersten Quartal, sowie die Verschlechterung weiterer Konjunkturindikatoren, eine Rücknahme der Lockerungsmaßnahmen durch das Fed weiter verzögern. Zwar sind die Verbraucherausgaben dort im März stärker gestiegen als erwartet und Häusermarkt entwickelt sich ebenfalls anhaltend gut. Allerdings ist der Dallas Fed Manufacturing Business Index im April von 74 auf minus 15,6 Punkte zurückgefallen. Auch in Europa haben Stimmungsindikatoren eine weitere Verschlechterung der Lage angezeigt.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl zuletzt nur minimal reduziert. Wie der CoT-Bericht der CFTC zeigte, lag die Zahl der Netto-Longs zuletzt bei 182.408 Kontrakten. Die ICE teilte mit, dass die Netto-Longpositionen auf Brent-Rohöl zuletzt um 8,3 Prozent gesunken seien.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,6 Prozent fester bei 103,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 93,59 USD/Barrel.
Anzeige
Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat nun einen Boden gefunden, der sich in den vergangenen Tagen ausgebildet hat. Ökonomen erwarten eine wachsende Nachfrage aufgrund einer sich beschleunigenden Konjunktur, so dass vom aktuellen Niveau mit steigenden Preisen für Öl gerechnet werden kann. Generell sollten erneute Rücksetzer positiv gewertet und als Einstiegschance gesehen werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise nehmen ihre Aufwärtsbewegung zum Wochenbeginn wieder auf. Am Freitag sorgten die schwachen US-Konjunkturdaten für eine schlechte Stimmung, die auch heute noch anhält und den US-Dollar drückt. So können die Ölpreise auch vom schwächeren US-Dollar profitieren.
Der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität in den USA und die festgefressene Rezession in Europa bringen erneut die Zentralbanken der beiden größten Volkswirtschaften ins Spiel. Die EZB wird in dieser Woche wahrscheinlich den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken. Nötig sind nach Ansicht von Ökonomen aber weitere Maßnahmen, um die Sparmaßnahmen in vielen Nationen abzufedern. In den USA könnte das schwache Wachstum im ersten Quartal, sowie die Verschlechterung weiterer Konjunkturindikatoren, eine Rücknahme der Lockerungsmaßnahmen durch das Fed weiter verzögern. Zwar sind die Verbraucherausgaben dort im März stärker gestiegen als erwartet und Häusermarkt entwickelt sich ebenfalls anhaltend gut. Allerdings ist der Dallas Fed Manufacturing Business Index im April von 74 auf minus 15,6 Punkte zurückgefallen. Auch in Europa haben Stimmungsindikatoren eine weitere Verschlechterung der Lage angezeigt.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl zuletzt nur minimal reduziert. Wie der CoT-Bericht der CFTC zeigte, lag die Zahl der Netto-Longs zuletzt bei 182.408 Kontrakten. Die ICE teilte mit, dass die Netto-Longpositionen auf Brent-Rohöl zuletzt um 8,3 Prozent gesunken seien.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,6 Prozent fester bei 103,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 93,59 USD/Barrel.
Anzeige
Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat nun einen Boden gefunden, der sich in den vergangenen Tagen ausgebildet hat. Ökonomen erwarten eine wachsende Nachfrage aufgrund einer sich beschleunigenden Konjunktur, so dass vom aktuellen Niveau mit steigenden Preisen für Öl gerechnet werden kann. Generell sollten erneute Rücksetzer positiv gewertet und als Einstiegschance gesehen werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl