Rohstoffe: Ölpreise klettern - US-Daten stützen
(shareribs.com) New York 26.03.13 - Die Ölpreise können sich heute weiter verbessern, die Daten zur US-Konjunktur stützen den Markt. Der Preis für das Fass WTI-Rohöl steigt auf das höchste Niveau seit einem Monat. Die Zeichen für eine nachhaltige Erholung der US-Konjunktur mehren sich.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist heute wieder deutlich über die Marke von 95 USD geklettert. Die jüngsten US-Daten zum Häusermarkt und den Auftragseingängen für Langfristgüter wurden positiv aufgenommen. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft sich auch weiterhin gut entwickeln werde, vor allem im Gegensatz zur Konjunktur in Europa, wo die meisten Ökonomen mit einer Fortsetzung der Rezession in diesem Jahr rechnen. Weiterhin wird erwartet, dass die hohe Ölförderung in den USA die Importnachfrage weiter reduzieren wird. Somit wird auch eine weitere Verringerung des Spreads zwischen WTI und Brent-Rohöl erwartet, eine Verengung bis auf 10 USD gilt als wahrscheinlich.
Grund für diese Einschätzung sind die anhaltenden Probleme in den USA, die hohen Bestände beispielsweise an die Ostküste zu liefern. Die Gesamtbestände in den USA liegen derzeit auf einem Rekordniveau, nicht zuletzt da wichtige Pipelines in den Süden der USA nicht mit voller Kapazität betrieben werden können. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die neuesten Daten zu den Beständen veröffentlichen, erwartet wird ein leichter Anstieg aufgrund höherer Importe.
Über die Euro-Zone scheiden sich derzeit die Geister. Einige Länder, darunter Deutschland, können weiter wachsen, obgleich dies wenig Einfluss auf den Ölbedarf haben dürfte. Die Zypern-Krise hat sich vorerst beruhigt, allerdings sind die Konsequenzen hieraus nicht abzusehen. Der Euro-Gruppenchef Dijsselbloem sagte gestern, dass die Lösung in Zypern vorbildhaft für andere Länder der EU sein, was an der Börse umgehend mit einem Kursrutsch quittiert wurde. Dijsselbloem nahm dies dann zurück. Es zeigt aber die Richtung, in welche die Entwicklung gehen könnte, so dass hier noch eine gehörige Portion Unsicherheit im Markt bleibt, welcher das Vertrauen in den Euro schädigt.
Heute verliert die Gemeinschaftswährung weiter und notiert aktuell bei 1,2856 USD.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,3 Prozent auf 108,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 95,45 USD/Barrel.
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In der aktuellen Marktlage sollten Investoren eine Stabilisierung abwarten. Obgleich derzeit die Abwärtsrisiken überwiegen, sprechen einige Gründe durchaus für einen Rebound der Ölpreise. Interessant bleibt vor allem WTI-Rohöl.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist heute wieder deutlich über die Marke von 95 USD geklettert. Die jüngsten US-Daten zum Häusermarkt und den Auftragseingängen für Langfristgüter wurden positiv aufgenommen. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft sich auch weiterhin gut entwickeln werde, vor allem im Gegensatz zur Konjunktur in Europa, wo die meisten Ökonomen mit einer Fortsetzung der Rezession in diesem Jahr rechnen. Weiterhin wird erwartet, dass die hohe Ölförderung in den USA die Importnachfrage weiter reduzieren wird. Somit wird auch eine weitere Verringerung des Spreads zwischen WTI und Brent-Rohöl erwartet, eine Verengung bis auf 10 USD gilt als wahrscheinlich.
Grund für diese Einschätzung sind die anhaltenden Probleme in den USA, die hohen Bestände beispielsweise an die Ostküste zu liefern. Die Gesamtbestände in den USA liegen derzeit auf einem Rekordniveau, nicht zuletzt da wichtige Pipelines in den Süden der USA nicht mit voller Kapazität betrieben werden können. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die neuesten Daten zu den Beständen veröffentlichen, erwartet wird ein leichter Anstieg aufgrund höherer Importe.
Über die Euro-Zone scheiden sich derzeit die Geister. Einige Länder, darunter Deutschland, können weiter wachsen, obgleich dies wenig Einfluss auf den Ölbedarf haben dürfte. Die Zypern-Krise hat sich vorerst beruhigt, allerdings sind die Konsequenzen hieraus nicht abzusehen. Der Euro-Gruppenchef Dijsselbloem sagte gestern, dass die Lösung in Zypern vorbildhaft für andere Länder der EU sein, was an der Börse umgehend mit einem Kursrutsch quittiert wurde. Dijsselbloem nahm dies dann zurück. Es zeigt aber die Richtung, in welche die Entwicklung gehen könnte, so dass hier noch eine gehörige Portion Unsicherheit im Markt bleibt, welcher das Vertrauen in den Euro schädigt.
Heute verliert die Gemeinschaftswährung weiter und notiert aktuell bei 1,2856 USD.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,3 Prozent auf 108,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 95,45 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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