Rohstoffe: Ölpreise klettern, US-Bestände auch
(shareribs.com) London 11.05.16 - Die Ölpreise zogen am Dienstag deutlich an. Die Marktteilnehmer erwarteten einen geringeren Anstieg der US-Lagerbestände. Zudem sorgten die Produktionsrückgänge in Kanada und anderen Ländern für Unterstützung.
Das American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 3,45 Mio. Barrel. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um lediglich 300.000 Barrel. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen. Die Bestände liegen bereits bei mehr als 540 Mio. Barrel. Analysten gehen davon aus, dass ein erneuter Anstieg für eine erneute Korrektur der Ölpreise sorgen könnte.
In den vergangenen profitierten die Ölpreise von den Waldbränden in Kanada, die zu einem Produktionsrückgang um rund eine Million Barrel geführt haben sollen. Der Produzent Royal Dutch Shell hat die Förderung dort aber bereits wieder aufnehmen wollen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet derweil, dass die Ölförderung in Nigeria auf das geringste Niveau seit 22 Jahren gesunken ist. Grund für den Rückgang sind Angriffe auf die Ölinfrastruktur des Landes.
Das US-Energieministerium hat den jüngsten Short-Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Produktion von Rohöl in den USA in diesem Jahr bei durchschnittlich 8,6 Mio. Barrel/Tag liegen soll. Im kommenden Jahr werden 8,2 Mio. Barrel/tag erwartet, 0,1 Mio. Barrel mehr als in der April Prognose. Die Förderung im April 2016 soll bei durchschnittlich 9,0 Mio. Barrel/Tag gelegen haben, 0,7 Mio. Barrel weniger als vor einem Jahr und 100.000 Barrel weniger als im März.
Weiterhin wurde die Prognose für den Preis von Brent-Rohöl in diesem Jahr um sechs auf durchschnittlich 41 USD/Barrel angehoben. im kommenden Jahr rechnet man mit durchschnittlich 51 USD/Barrel, 10 USD mehr als im April erwartet wurden. Der durchschnittliche Preis für WTI-Rohöl soll 2016 leicht unter jenem von Brent-Rohöl liegen und 2017 aus dem gleichen Niveau.
Brent-Rohöl kletterte am Dienstag um 4,7 Prozent auf 45,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 3,0 Prozent auf 44,70 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 3,45 Mio. Barrel. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um lediglich 300.000 Barrel. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen. Die Bestände liegen bereits bei mehr als 540 Mio. Barrel. Analysten gehen davon aus, dass ein erneuter Anstieg für eine erneute Korrektur der Ölpreise sorgen könnte.
In den vergangenen profitierten die Ölpreise von den Waldbränden in Kanada, die zu einem Produktionsrückgang um rund eine Million Barrel geführt haben sollen. Der Produzent Royal Dutch Shell hat die Förderung dort aber bereits wieder aufnehmen wollen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet derweil, dass die Ölförderung in Nigeria auf das geringste Niveau seit 22 Jahren gesunken ist. Grund für den Rückgang sind Angriffe auf die Ölinfrastruktur des Landes.
Das US-Energieministerium hat den jüngsten Short-Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Produktion von Rohöl in den USA in diesem Jahr bei durchschnittlich 8,6 Mio. Barrel/Tag liegen soll. Im kommenden Jahr werden 8,2 Mio. Barrel/tag erwartet, 0,1 Mio. Barrel mehr als in der April Prognose. Die Förderung im April 2016 soll bei durchschnittlich 9,0 Mio. Barrel/Tag gelegen haben, 0,7 Mio. Barrel weniger als vor einem Jahr und 100.000 Barrel weniger als im März.
Weiterhin wurde die Prognose für den Preis von Brent-Rohöl in diesem Jahr um sechs auf durchschnittlich 41 USD/Barrel angehoben. im kommenden Jahr rechnet man mit durchschnittlich 51 USD/Barrel, 10 USD mehr als im April erwartet wurden. Der durchschnittliche Preis für WTI-Rohöl soll 2016 leicht unter jenem von Brent-Rohöl liegen und 2017 aus dem gleichen Niveau.
Brent-Rohöl kletterte am Dienstag um 4,7 Prozent auf 45,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 3,0 Prozent auf 44,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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