Rohstoffe: Ölpreise klettern - Ukraine-Krise vor Eskalation
(shareribs.com) New York 15.08.14 - Die Ölpreise bewegen sich nach einem schwachen Handelsverlauf am Nachmittag nach oben. Die Regierung der Ukraine berichtet, einen russischen Militärkonvoi auf ukrainischem Boden angegriffen zu haben.
Freitagmorgen berichteten britische Medien über einen Grenzübertritt eines russischen Militärkonvois. Der russische Geheimdienst hat diese Meldungen dementiert. Dennoch teilte die Regierung in Kiew vor wenigen Minuten mit, dass ukrainisches Militär einen Militärkonvoi aus Russland angegriffen und teils zerstört habe, der sich auf ukrainischem Boden befunden haben soll.
Die Ölpreise bewegen sich ob dieser Eskalation, die bisher durch unabhängige Quellen bestätigt ist, nach oben. Hinzu kommt, dass die Preise für WTI-Rohöl und Brent-Rohöl in den vergangenen Tagen unter massivem Abgabedruck gelegen haben, was nun zu einer Gegenbewegung führt. Ein Analyst von Confluence Investment Management kommentierte die mutmaßliche Eskalation in der Ukraine gegenüber Bloomberg News mit den Worten „Wenn es die Aussicht auf einen Bodenkrieg in Europa gibt, dann will man nicht short auf Öl sein.“ Zumal bewegt sich der Markt auf das Wochenende zu, weshalb die Marktteilnehmer hier ihre Risikoprämien ausweiten.
Abseits dessen bleibt der Ölmarkt allerdings gut versorgt, weshalb Analysten das Markfundament als bärisch bezeichnen. Dies wird unterstrichen von einer schwachen Konjunktur in Frankreich und Deutschland.
Auch im Irak könnte sich die Lage mittelfristig stabilisieren. Premierminister al-Maliki hat Bereitschaft signalisiert, seinen Posten zur Verfügung stellen zu wollen. Der irakische Großajatollah al-Sistani sagte, der neue Premierminister solle für eine nationale Einheit sorgen, auch um gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat vorzugehen. Es wurde kürzlich befürchtet, dass die IS das Machtvakuum in Bagdad nutzen könnte, um die irakische Hauptstadt anzugreifen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 1,0 Prozent auf 103,21 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 94,60 USD/Barrel.
Wie die IEA und auch die OPEC jüngst feststellten, ist der Ölmarkt derzeit gut versorgt, bleibt aber dennoch nicht frei von Risiken. Unternehmen die im Nahen Osten tätig sind haben beispielsweise im Irak ihr Engagement reduzieren müssen, da die Lage dort zu unsicher wurde. Auch in Libyen ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Ölproduktion gekommen.
Investoren können in einem solchen Marktumfeld auf Unternehmen setzen, die in politisch stabilen Ländern mit etablierter Infrastruktur und positiven Aussichten tätigt sind.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein Unternehmen, das eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Lesen Sie auch unseren neuen Marktbericht zum wachsenden Markt für medizinisches Marihuana in Nordamerika!
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Freitagmorgen berichteten britische Medien über einen Grenzübertritt eines russischen Militärkonvois. Der russische Geheimdienst hat diese Meldungen dementiert. Dennoch teilte die Regierung in Kiew vor wenigen Minuten mit, dass ukrainisches Militär einen Militärkonvoi aus Russland angegriffen und teils zerstört habe, der sich auf ukrainischem Boden befunden haben soll.
Die Ölpreise bewegen sich ob dieser Eskalation, die bisher durch unabhängige Quellen bestätigt ist, nach oben. Hinzu kommt, dass die Preise für WTI-Rohöl und Brent-Rohöl in den vergangenen Tagen unter massivem Abgabedruck gelegen haben, was nun zu einer Gegenbewegung führt. Ein Analyst von Confluence Investment Management kommentierte die mutmaßliche Eskalation in der Ukraine gegenüber Bloomberg News mit den Worten „Wenn es die Aussicht auf einen Bodenkrieg in Europa gibt, dann will man nicht short auf Öl sein.“ Zumal bewegt sich der Markt auf das Wochenende zu, weshalb die Marktteilnehmer hier ihre Risikoprämien ausweiten.
Abseits dessen bleibt der Ölmarkt allerdings gut versorgt, weshalb Analysten das Markfundament als bärisch bezeichnen. Dies wird unterstrichen von einer schwachen Konjunktur in Frankreich und Deutschland.
Auch im Irak könnte sich die Lage mittelfristig stabilisieren. Premierminister al-Maliki hat Bereitschaft signalisiert, seinen Posten zur Verfügung stellen zu wollen. Der irakische Großajatollah al-Sistani sagte, der neue Premierminister solle für eine nationale Einheit sorgen, auch um gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat vorzugehen. Es wurde kürzlich befürchtet, dass die IS das Machtvakuum in Bagdad nutzen könnte, um die irakische Hauptstadt anzugreifen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 1,0 Prozent auf 103,21 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 94,60 USD/Barrel.
Wie die IEA und auch die OPEC jüngst feststellten, ist der Ölmarkt derzeit gut versorgt, bleibt aber dennoch nicht frei von Risiken. Unternehmen die im Nahen Osten tätig sind haben beispielsweise im Irak ihr Engagement reduzieren müssen, da die Lage dort zu unsicher wurde. Auch in Libyen ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Ölproduktion gekommen.
Investoren können in einem solchen Marktumfeld auf Unternehmen setzen, die in politisch stabilen Ländern mit etablierter Infrastruktur und positiven Aussichten tätigt sind.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein Unternehmen, das eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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