Rohstoffe: Ölpreise klettern - Sell Off vorbei?
(shareribs.com) New York 18.04.13 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag fester. Der jüngste Sell Off wird von Beobachtern als übertrieben bezeichnet, weshalb nun erste Investoren wieder in den Markt zurückkehren. Aber auch Angebotssorgen stützen die Preise.
Der Rückgang der Ölpreise auf ein 9-Monatstief hat bei den Investoren für Verunsicherung gesorgt. Die Rally der vergangenen Monate ist nun definitiv beendet und es muss eine Bodenbildung erfolgen, bevor neue Angriffe auf Hochs erwartet werden können. Derzeit gehen die Meinung darüber auseinander, ob der Boden auch tatsächlich gefunden. Einige Analysten warnen, dass es erneut zu Rücksetzern kommen dürfte, gleichzeitig wird aber ein Niveau von 90 USD bei Brent und 75 bis 80 USD bei WTI-Rohöl als Untergrenze für die kommenden Monate gesehen. Zu hoch sind der Ölbedarf und das Bedarfswachstum, als das ein geringerer Preis zu rechtfertigen sei. Überdies dürften die OPEC Mitgliedsstaaten unter Druck stehen, hier regulierend einzugreifen, da für die Produzenten sonst Probleme für die Haushaltsfinanzierung entstehen.
Ali Aissaoui von Arab Petroleum Investments sagte, dass Saudi Arabien einen Preis von 94 USD/Barrel benötige, um die Staatsausgaben bestreiten zu können. Der Iran ist sogar auf Preise von 125 USD/Barrel angewiesen. Die OPEC müsse die Preise anheben, da die Länder auf dem aktuellen Niveau nicht produzieren können, Aissaoui. Noch im Januar hatte der saudische Ölminister mitgeteilt, dass sein Land die Ölförderung nicht senken werde um die Preise zu beeinflussen.
Der britische Ölkonzern Shell hat gestern mitgeteilt, dass eine 150.000 Barrel-Pipeline in Nigeria für Reparaturarbeiten geschlossen werden musste. Zum wiederholten Male macht Nigeria in diesem Jahr Schlagzeilen mit Problemen bei der Ölförderung. Im Nigerdelta sind Rebellen bestrebt, die Regierung zu destabilisieren. Zudem verspricht der Öldiebstahl gute Einnahmen.
Das Angebot von Rohöl wird derzeit als hoch eingeschätzt. Analysten gehen aber davon aus, dass mit Wiederinbetriebnahme vieler Raffinerien in Europa und Asien dieses Angebot dezimiert wird, weshalb in Kürze eine Rückkehr des Preises für Brent-Rohöl über die Marke von 100 USD erwartet wird.
Aktuell klettert das Fass Brent-Rohöl um 1,1 Prozent auf 98,79 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 87,86 USD.
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Die Ölpreise folgen derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend. Dabei haben sich die fundamentalen Umständen zu wenig verschlechtert um die Korrektur rechtfertigen zu können. Ein Stimmungswandel bei den Investoren drückt die Preise, schafft damit aber langfristig sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten. Mit dem Bruch wichtiger Unterstützungslinien sollten Neuengagements derzeit aber sorgsam abgewägt werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der Rückgang der Ölpreise auf ein 9-Monatstief hat bei den Investoren für Verunsicherung gesorgt. Die Rally der vergangenen Monate ist nun definitiv beendet und es muss eine Bodenbildung erfolgen, bevor neue Angriffe auf Hochs erwartet werden können. Derzeit gehen die Meinung darüber auseinander, ob der Boden auch tatsächlich gefunden. Einige Analysten warnen, dass es erneut zu Rücksetzern kommen dürfte, gleichzeitig wird aber ein Niveau von 90 USD bei Brent und 75 bis 80 USD bei WTI-Rohöl als Untergrenze für die kommenden Monate gesehen. Zu hoch sind der Ölbedarf und das Bedarfswachstum, als das ein geringerer Preis zu rechtfertigen sei. Überdies dürften die OPEC Mitgliedsstaaten unter Druck stehen, hier regulierend einzugreifen, da für die Produzenten sonst Probleme für die Haushaltsfinanzierung entstehen.
Ali Aissaoui von Arab Petroleum Investments sagte, dass Saudi Arabien einen Preis von 94 USD/Barrel benötige, um die Staatsausgaben bestreiten zu können. Der Iran ist sogar auf Preise von 125 USD/Barrel angewiesen. Die OPEC müsse die Preise anheben, da die Länder auf dem aktuellen Niveau nicht produzieren können, Aissaoui. Noch im Januar hatte der saudische Ölminister mitgeteilt, dass sein Land die Ölförderung nicht senken werde um die Preise zu beeinflussen.
Der britische Ölkonzern Shell hat gestern mitgeteilt, dass eine 150.000 Barrel-Pipeline in Nigeria für Reparaturarbeiten geschlossen werden musste. Zum wiederholten Male macht Nigeria in diesem Jahr Schlagzeilen mit Problemen bei der Ölförderung. Im Nigerdelta sind Rebellen bestrebt, die Regierung zu destabilisieren. Zudem verspricht der Öldiebstahl gute Einnahmen.
Das Angebot von Rohöl wird derzeit als hoch eingeschätzt. Analysten gehen aber davon aus, dass mit Wiederinbetriebnahme vieler Raffinerien in Europa und Asien dieses Angebot dezimiert wird, weshalb in Kürze eine Rückkehr des Preises für Brent-Rohöl über die Marke von 100 USD erwartet wird.
Aktuell klettert das Fass Brent-Rohöl um 1,1 Prozent auf 98,79 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 87,86 USD.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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