Rohstoffe: Ölpreise klettern deutlich
(shareribs.com) New York 12.05.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester. Dabei stützt der schwächere US-Dollar, während die Angebotslage die Preisentwicklung begrenzt. Goldman Sachs hält das gegenwärtige Preisniveau für verfrüht.
Der US-Dollar verliert heute wieder leicht und notiert gegenüber dem Euro bei 1,1233. Der leichtere Greenback sorgt dafür, dass Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen somit preiswerter werden. Ebenfalls stützend wirkt sich der anhaltende Konflikt im Jemen aus. Dort hat die saudische Luftwaffe einen Angriff auf eine Raketenstellung in der Hauptstadt Sanaa geflogen, wobei 90 Menschen getötet wurden. Am heutigen Dienstag sollte ein Waffenstillstand beginnen. Der Jemen ist kein wichtiger Ölproduzent, hat aber Zugang zu einem der am stärksten befahrenen maritimen Öltransportwege.
Derweil hat Saudi Arabien selbst seine Ölproduktion auf ein Rekordhoch von 10,308 Mio. Barrel gesteigert, wie Reuters unter Berufung auf Kreise meldete. Auch der Irak plant eine Ausweitung der Produktion, im Juni soll zudem ein Rekordvolumen beim Export erreicht werden.
Dennoch haben sich die Preise für Rohöl in den vergangenen Wochen deutlich verbessert, die Rally ist jedoch vorerst zu Ende. Goldman Sachs teilte mit, dass der Anstieg der Ölpreise eine Reduktion des Angebots verhindert habe. Die Preise seien im Verhältnis zu den gegenwärtigen und erwarteten Fundamentals weiter zu hoch.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 2,5 Prozent auf 67,31 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,2 Prozent auf 61,72 USD/Barrel.
Der US-Dollar verliert heute wieder leicht und notiert gegenüber dem Euro bei 1,1233. Der leichtere Greenback sorgt dafür, dass Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen somit preiswerter werden. Ebenfalls stützend wirkt sich der anhaltende Konflikt im Jemen aus. Dort hat die saudische Luftwaffe einen Angriff auf eine Raketenstellung in der Hauptstadt Sanaa geflogen, wobei 90 Menschen getötet wurden. Am heutigen Dienstag sollte ein Waffenstillstand beginnen. Der Jemen ist kein wichtiger Ölproduzent, hat aber Zugang zu einem der am stärksten befahrenen maritimen Öltransportwege.
Derweil hat Saudi Arabien selbst seine Ölproduktion auf ein Rekordhoch von 10,308 Mio. Barrel gesteigert, wie Reuters unter Berufung auf Kreise meldete. Auch der Irak plant eine Ausweitung der Produktion, im Juni soll zudem ein Rekordvolumen beim Export erreicht werden.
Dennoch haben sich die Preise für Rohöl in den vergangenen Wochen deutlich verbessert, die Rally ist jedoch vorerst zu Ende. Goldman Sachs teilte mit, dass der Anstieg der Ölpreise eine Reduktion des Angebots verhindert habe. Die Preise seien im Verhältnis zu den gegenwärtigen und erwarteten Fundamentals weiter zu hoch.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 2,5 Prozent auf 67,31 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,2 Prozent auf 61,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl