Rohstoffe: Ölpreise klettern - China will der EU helfen
(shareribs.com) London 15.02.12 - Die Ölpreise drehen am Mittwochmorgen wieder nach oben, getrieben von Chinas Bekenntnis, Europa bei der Lösung der Schuldenkrise unterstützen zu wollen. Wie der Chef der People's Bank of China sagte, werde die Volksrepublik an ihren Euro-Assets festhalten. Zudem wolle man in den Rettungsfonds der EU investieren. Damit sinken die Sorgen, dass eine nachhaltige Wirtschaftsflaute in Europa die Ölnachfrage belasten werde.
Weiterhin positiv aufgenommen wurde ein Bericht von Goldman Sachs. Die Investmentbank ist naturgemäß bullisch für Rohstoffe und geht davon aus, dass Brent-Rohöl auf die Marke von 120 USD/Barrel klettern werde.
Nicht zuletzt die Erwartung einer weiteren Verknappung des Angebotes führt zu der Annahme, dass die Ölpreise weiter steigen werden. Hier sind es einerseits die geopolitischen Faktoren, die für den Aufwärtstrend verantwortlich sind. Hinzu kommt aber auch eine rückläufige Förderung.
Wie heute berichtet wurde, ist in Syrien eine Ölpipeline durch eine Explosion beschädigt worden. Die Produktion im größten Ölfeld des Jemen ist durch einen Streik zum Erliegen gekommen und zwischen dem Sudan und dem jungen Südsudan erwachsen Spannungen über Ölzahlungen.
In der für die Ölförderung so wichtigen Region kommt es immer wieder zu Spannungen, die den Ölpreis klettern lassen. Es ist auch diesmal eher mit einer Verschärfung der Konflikte zu rechnen, als mit einer Entspannung. Dies bewahrt den Ölpreis davor, im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld zu korrigieren.
Dies gilt jedoch vorrangig für Brent-Rohöl welches sich mittlerweile von WTI-Rohöl wieder deutlich entfernt hat. Die Ölbestände sind in den USA laut Erhebungen des privaten American Petroleum Institute in der vergangenen Woche um 2,9 Mio. Barrel gestiegen. Das Energieministerium wird heute Nachmittag die offiziellen Daten vorlegen.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,7 Prozent auf 118,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 101,70 USD/Barrel.
Weiterhin positiv aufgenommen wurde ein Bericht von Goldman Sachs. Die Investmentbank ist naturgemäß bullisch für Rohstoffe und geht davon aus, dass Brent-Rohöl auf die Marke von 120 USD/Barrel klettern werde.
Nicht zuletzt die Erwartung einer weiteren Verknappung des Angebotes führt zu der Annahme, dass die Ölpreise weiter steigen werden. Hier sind es einerseits die geopolitischen Faktoren, die für den Aufwärtstrend verantwortlich sind. Hinzu kommt aber auch eine rückläufige Förderung.
Wie heute berichtet wurde, ist in Syrien eine Ölpipeline durch eine Explosion beschädigt worden. Die Produktion im größten Ölfeld des Jemen ist durch einen Streik zum Erliegen gekommen und zwischen dem Sudan und dem jungen Südsudan erwachsen Spannungen über Ölzahlungen.
In der für die Ölförderung so wichtigen Region kommt es immer wieder zu Spannungen, die den Ölpreis klettern lassen. Es ist auch diesmal eher mit einer Verschärfung der Konflikte zu rechnen, als mit einer Entspannung. Dies bewahrt den Ölpreis davor, im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld zu korrigieren.
Dies gilt jedoch vorrangig für Brent-Rohöl welches sich mittlerweile von WTI-Rohöl wieder deutlich entfernt hat. Die Ölbestände sind in den USA laut Erhebungen des privaten American Petroleum Institute in der vergangenen Woche um 2,9 Mio. Barrel gestiegen. Das Energieministerium wird heute Nachmittag die offiziellen Daten vorlegen.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,7 Prozent auf 118,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 101,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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