Rohstoffe: Ölpreise klammern am Fünf-Monatshoch
(shareribs.com) New York 18.09.2017 - Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit knapp fünf Monaten geklettert. Analysten sehen Chancen für eine längere Aufwärtsbewegung der Ölpreise.
An den Ölmärkten zeigte sich zuletzt eine deutliche Wandlung der grundlegenden Haltung. Der OPEC war es bis vor Kurzem nicht gelungen, mit einer Verengung des Angebots für eine Stabilisierung der Preise zu sorgen. Nun ist es bei Rohöl aber zu einer spürbaren Verengung des Marktes gekommen, bedingt durch eine überraschend starke Zunahme der Nachfrage.
Die OPEC und auch die Internationale Energieagentur haben ihre Bedarfsprognosen angehoben. Gleichzeitig sorgen die Produktionskürzungen der OPEC dafür, dass es zu einer Beschleunigung dieser Entwicklung kam.
Analysten sehen in diesem Umfeld das Potential für eine stärkere Long-Ausrichtung der Investoren, allerdings meldete die CFTC für die letzte Woche einen erneuten Rückgang der spekulativen Longpositionen.
Der Hurricane Harvey sorgte in der vorvergangenen Woche erneut für einen deutlichen Abbau der Benzinbestände in den USA, während die Lagerbestände von Rohöl wieder kletterten. Die Auslastung der Raffinerien ist derweil auf unter 78 Prozent zurückgegangen.
Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der letzten Woche um sieben auf 749 Anlagen zurückgegangen ist. Dies ist das geringste Niveau seit Juni dieses Jahres.
Bei der HSBC wurde in der vergangenen Woche berichtet, dass das Jahr 2017 ein ausgesprochen starkes Jahr für das Nachfragewachstum bei Rohöl gewesen sei und wesentlich zur Stabilisierung der Ölpreise beigetragen habe. Das Angebot könnte künftig weniger stark wachsen, weshalb die Ölpreise längerfristig steigen dürften.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 55,62 USD, WTI-Rohöl notierte bei 49,89 USD/Barrel.
An den Ölmärkten zeigte sich zuletzt eine deutliche Wandlung der grundlegenden Haltung. Der OPEC war es bis vor Kurzem nicht gelungen, mit einer Verengung des Angebots für eine Stabilisierung der Preise zu sorgen. Nun ist es bei Rohöl aber zu einer spürbaren Verengung des Marktes gekommen, bedingt durch eine überraschend starke Zunahme der Nachfrage.
Die OPEC und auch die Internationale Energieagentur haben ihre Bedarfsprognosen angehoben. Gleichzeitig sorgen die Produktionskürzungen der OPEC dafür, dass es zu einer Beschleunigung dieser Entwicklung kam.
Analysten sehen in diesem Umfeld das Potential für eine stärkere Long-Ausrichtung der Investoren, allerdings meldete die CFTC für die letzte Woche einen erneuten Rückgang der spekulativen Longpositionen.
Der Hurricane Harvey sorgte in der vorvergangenen Woche erneut für einen deutlichen Abbau der Benzinbestände in den USA, während die Lagerbestände von Rohöl wieder kletterten. Die Auslastung der Raffinerien ist derweil auf unter 78 Prozent zurückgegangen.
Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der letzten Woche um sieben auf 749 Anlagen zurückgegangen ist. Dies ist das geringste Niveau seit Juni dieses Jahres.
Bei der HSBC wurde in der vergangenen Woche berichtet, dass das Jahr 2017 ein ausgesprochen starkes Jahr für das Nachfragewachstum bei Rohöl gewesen sei und wesentlich zur Stabilisierung der Ölpreise beigetragen habe. Das Angebot könnte künftig weniger stark wachsen, weshalb die Ölpreise längerfristig steigen dürften.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 55,62 USD, WTI-Rohöl notierte bei 49,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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