Rohstoffe: Ölpreise kennen kein Halten
(shareribs.com) London 23.02.12 - Am Donnerstag herrschen wieder die Bullen über die Entwicklung am Ölmarkt. Brent-Rohöl steht dabei kurz vor Erreichen der Marke von 125 USD, ein Niveau, das zuletzt Ende April 2011 erreicht wurde. Weiter nach oben geht es auch für WTI-Rohöl, obgleich die Kursgewinne hier verhalten ausfallen.
Ausschlaggebend für die Kursentwicklung ist die positive Entwicklung des Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland, der im Februar den vierten Monatsanstieg in Folge verzeichnete und von 108,3 auf 109,6 Punkte kletterte. Damit viel der Anstieg stärker aus, als bisher erwartet wurde. Dies überstrahlte auch die jüngsten Prognosen der EU-Kommission zur Entwicklung der Wirtschaft in der Euro-Zone in diesem Jahr. Hier wird eine Kontraktion der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent erwartet. Dabei belastet der wirtschaftliche Niedergang Portugals und Griechenlands das Gesamtbild. Aber selbst in Italien, wo zuletzt einige Fortschritte zur Schuldensenkung und Reformen angegangen wurden, geht man von Minus von 1,3 Prozent aus. In Spanien soll die Wirtschaft um 1,0 Prozent schrumpfen. In Deutschland wird ein Wachstum von 0,6 Prozent erwartet, Frankreich soll um 0,4 Prozent wachsen.
Ein wesentlicher preistreibender Faktor bei Öl bleibt auch der Iran. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass die diplomatische Krise zu einer militärischen Krise auswächst, maßgeblich vorangetrieben auch von Israel.
Die Analysten von Barlclays Plc sagten gegenüber Bloomberg.com, dass mit dem Wegfall der schlimmsten Befürchtungen für die Euro-Zone die kurstreibenden Faktoren bei Öl weiter Überhand gewinnen.
Brent-Rohöl klettert um 0,9 Prozent auf 124,03 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 106,33 USD/Barrel. Flankiert wird die Erholung der Ölpreise vom festeren Euro, der aktuell 1,3292 USD kostet. In der Spitze waren es 1,338 USD.
Ausschlaggebend für die Kursentwicklung ist die positive Entwicklung des Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland, der im Februar den vierten Monatsanstieg in Folge verzeichnete und von 108,3 auf 109,6 Punkte kletterte. Damit viel der Anstieg stärker aus, als bisher erwartet wurde. Dies überstrahlte auch die jüngsten Prognosen der EU-Kommission zur Entwicklung der Wirtschaft in der Euro-Zone in diesem Jahr. Hier wird eine Kontraktion der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent erwartet. Dabei belastet der wirtschaftliche Niedergang Portugals und Griechenlands das Gesamtbild. Aber selbst in Italien, wo zuletzt einige Fortschritte zur Schuldensenkung und Reformen angegangen wurden, geht man von Minus von 1,3 Prozent aus. In Spanien soll die Wirtschaft um 1,0 Prozent schrumpfen. In Deutschland wird ein Wachstum von 0,6 Prozent erwartet, Frankreich soll um 0,4 Prozent wachsen.
Ein wesentlicher preistreibender Faktor bei Öl bleibt auch der Iran. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass die diplomatische Krise zu einer militärischen Krise auswächst, maßgeblich vorangetrieben auch von Israel.
Die Analysten von Barlclays Plc sagten gegenüber Bloomberg.com, dass mit dem Wegfall der schlimmsten Befürchtungen für die Euro-Zone die kurstreibenden Faktoren bei Öl weiter Überhand gewinnen.
Brent-Rohöl klettert um 0,9 Prozent auf 124,03 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 106,33 USD/Barrel. Flankiert wird die Erholung der Ölpreise vom festeren Euro, der aktuell 1,3292 USD kostet. In der Spitze waren es 1,338 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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