Rohstoffe: Ölpreise kaum verändert
(shareribs.com) New York 30.10.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Montag wenig verändert. Brent-Rohöl lag leicht unter Druck, notiert aber weiterhin über der Marke von 60 USD. Einige Marktteilnehmer sehen Brent-Rohöl als überkauft an.
Brent-Rohöl überstieg Ende der vergangenen Woche erstmals seit Mitte 2015 wieder die Marke von 60 USD. Auslöser der Aufwärtsbewegung waren die Spannungen im Norden des Iraks, die einen Rückgang der Lieferungen von Rohöl in die Türkei zur Folge hatten. Darüber hinaus wurde über eine Verlängerung des Förderdeals der OPEC und anderer Ölstaaten diskutiert.
Berichten zufolge sollen Saudi-Arabien und Russland ihre Unterstützung für die Verlängerung des Förderdeals, der den kombinierten Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel/Tag reduzieren soll, geäußert haben. Bislang läuft der Vertrag bis Ende März 2018. Es soll nun aber über eine Verlängerung bis zum Jahresende 2018 geredet werden. Saudi-Arabien und Russland kommt bei den Verhandlungen darüber großes Gewicht zu, da beide Nationen die größten Ölproduzenten der Welt sind.
Im Norden des Irak kam es zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Kurden, die das Gebiet für sich beanspruchen, sowie den regulären Truppen des Irak. Dies führte zu einem Rückgang der Öllieferungen über eine Pipeline in den Exporthafen Ceyhan.
Der Irak hat kürzlich angekündigt, die Förderungen im Süden auszuweiten. Die Exportkapazitäten sollen um 900.000 Barrel auf 4,6 Mio. Barrel/Tag angehoben werden.
Die jüngste Entwicklung an den Ölmarkten hat Analysten von JPMorgan dazu veranlasst, ihre Prognosen für die Ölpreise anzuheben. Laut Reuters sehen die Analysten Brent-Rohöl im nächsten Jahr bei 58,00 USD/Barrel, 11 USD mehr als bislang. Die Prognose für WTI-Rohöl stieg um 11,40 USD auf 54,63 USD/Barrel.
Die Erholung an den Ölmärkten hat die Investoren in den USA animiert, ihre Netto-Longs auf US-Rohöl etwas auszuweiten, wie die Commodity Futures Trading Commission in der vergangenen Woche mitteilte.
Bren-Rohöl notiert aktuell bei 60,46 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 54,03 USD/Barrel.
Brent-Rohöl überstieg Ende der vergangenen Woche erstmals seit Mitte 2015 wieder die Marke von 60 USD. Auslöser der Aufwärtsbewegung waren die Spannungen im Norden des Iraks, die einen Rückgang der Lieferungen von Rohöl in die Türkei zur Folge hatten. Darüber hinaus wurde über eine Verlängerung des Förderdeals der OPEC und anderer Ölstaaten diskutiert.
Berichten zufolge sollen Saudi-Arabien und Russland ihre Unterstützung für die Verlängerung des Förderdeals, der den kombinierten Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel/Tag reduzieren soll, geäußert haben. Bislang läuft der Vertrag bis Ende März 2018. Es soll nun aber über eine Verlängerung bis zum Jahresende 2018 geredet werden. Saudi-Arabien und Russland kommt bei den Verhandlungen darüber großes Gewicht zu, da beide Nationen die größten Ölproduzenten der Welt sind.
Im Norden des Irak kam es zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Kurden, die das Gebiet für sich beanspruchen, sowie den regulären Truppen des Irak. Dies führte zu einem Rückgang der Öllieferungen über eine Pipeline in den Exporthafen Ceyhan.
Der Irak hat kürzlich angekündigt, die Förderungen im Süden auszuweiten. Die Exportkapazitäten sollen um 900.000 Barrel auf 4,6 Mio. Barrel/Tag angehoben werden.
Die jüngste Entwicklung an den Ölmarkten hat Analysten von JPMorgan dazu veranlasst, ihre Prognosen für die Ölpreise anzuheben. Laut Reuters sehen die Analysten Brent-Rohöl im nächsten Jahr bei 58,00 USD/Barrel, 11 USD mehr als bislang. Die Prognose für WTI-Rohöl stieg um 11,40 USD auf 54,63 USD/Barrel.
Die Erholung an den Ölmärkten hat die Investoren in den USA animiert, ihre Netto-Longs auf US-Rohöl etwas auszuweiten, wie die Commodity Futures Trading Commission in der vergangenen Woche mitteilte.
Bren-Rohöl notiert aktuell bei 60,46 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 54,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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