Rohstoffe: Ölpreise im Plus, WTI über 45 USD
(shareribs.com) London 29.06.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute erneut fester, gestützt von der rückläufigen Ölförderung in den USA. Rohöl verzeichnet mit dem heutigen Tage die längste Kurserholung seit April. Risiken bleiben dennoch bestehen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche nur leicht gestiegen, wie offizielle Daten des Energieministeriums zeigten. Darüber hinaus wurde ein Rückgang der Förderung gemeldet, was dazu beiträgt, dass Rohöl seit dem Tief um rund sieben Prozent zulegen konnte.
Die Rohölbestände in den USA stiegen in der vergangenen Woche um gut 100.000 Barrel. Gleichzeitig sank der Durchsatz der Raffinerien leicht. Bei den Destillaten und bei Benzin war ein leichter Anstieg der Bestände zu verzeichnen. Die EIA, die Statistiktochter des US-Energieministeriums, teilte zudem mit, dass die Förderung von Rohöl in den Vereinigten Staaten in der letzten Woche um 100.000 auf 9,3 Mio. Barrel/Tag gefallen ist. Dies war der stärkste Rückgang seit Juli.
Noch offen ist, ob sich damit eine Trendwende ankündigt, oder ob andere Faktoren zu dem Rückgang beigetragen haben. Einige Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass die Preise für Rohöl in den USA letztlich zu gering sind, um das hohe Produktionsniveau zu rechtfertigen. Andere Beobachter merkten an, dass der Rückgang auf Wartungsarbeiten in Alaska und Vorsichtsmaßnahmen im Golf von Mexiko zurückzuführen sein könnte.
Dies ändert jedoch nichts an den global hohen Lagerbeständen. Die OPEC verfolgt das Ziel, die Bestände auf den Fünf-Jahresschnitt zu senken. Gleichzeitig haben die beiden OPEC-Mitglieder Libyen und Nigeria ihre Produktion ausgeweitet. In Nigeria hat der Ölproduzent Royal Dutch Shell mitgeteilt, den Status höherer Gewalt für eine Exportpipeline aufgehoben zu haben.
Libyen hat die Produktion in dieser Woche auf mehr als 900.000 Barrel/Tag gesteigert, Nigeria will im August mehr als 2,0 Mio. Barrel Rohöl pro Tag exportieren.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 1,2 Prozent auf 47,89 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 45,33 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche nur leicht gestiegen, wie offizielle Daten des Energieministeriums zeigten. Darüber hinaus wurde ein Rückgang der Förderung gemeldet, was dazu beiträgt, dass Rohöl seit dem Tief um rund sieben Prozent zulegen konnte.
Die Rohölbestände in den USA stiegen in der vergangenen Woche um gut 100.000 Barrel. Gleichzeitig sank der Durchsatz der Raffinerien leicht. Bei den Destillaten und bei Benzin war ein leichter Anstieg der Bestände zu verzeichnen. Die EIA, die Statistiktochter des US-Energieministeriums, teilte zudem mit, dass die Förderung von Rohöl in den Vereinigten Staaten in der letzten Woche um 100.000 auf 9,3 Mio. Barrel/Tag gefallen ist. Dies war der stärkste Rückgang seit Juli.
Noch offen ist, ob sich damit eine Trendwende ankündigt, oder ob andere Faktoren zu dem Rückgang beigetragen haben. Einige Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass die Preise für Rohöl in den USA letztlich zu gering sind, um das hohe Produktionsniveau zu rechtfertigen. Andere Beobachter merkten an, dass der Rückgang auf Wartungsarbeiten in Alaska und Vorsichtsmaßnahmen im Golf von Mexiko zurückzuführen sein könnte.
Dies ändert jedoch nichts an den global hohen Lagerbeständen. Die OPEC verfolgt das Ziel, die Bestände auf den Fünf-Jahresschnitt zu senken. Gleichzeitig haben die beiden OPEC-Mitglieder Libyen und Nigeria ihre Produktion ausgeweitet. In Nigeria hat der Ölproduzent Royal Dutch Shell mitgeteilt, den Status höherer Gewalt für eine Exportpipeline aufgehoben zu haben.
Libyen hat die Produktion in dieser Woche auf mehr als 900.000 Barrel/Tag gesteigert, Nigeria will im August mehr als 2,0 Mio. Barrel Rohöl pro Tag exportieren.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 1,2 Prozent auf 47,89 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 45,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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