Rohstoffe: Ölpreise im Plus, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 21.05.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester und weiten damit die Vortagesgewinne aus. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gesunken, der Rückgang fiel aber weniger stark aus, als vom API im Vorfeld gemeldet.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,7 Mio. Barrel auf 482,2 Mio. Barrel gesunken. Damit bleiben die Bestände auf weiterhin nahe historischer Höchstbestände. Die Bestände von Benzin sanken um 2,8 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 500.000 Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Mio. Barrel Rohöl durch, 245.000 Barrel mehr als in der Vorwoche und wurden mit 92,4 Prozent der Kapazität betrieben. Die Nachfrage nach Rohöl in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und damit um 3,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Dem gegenüber standen die jüngst schwachen Konjunkturdaten aus China. Dort teilte die HSBC mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Mai um 0,2 auf lediglich 49,1 Punkte gestiegen sei. Dies macht zwar Hoffnung auf weitere Stützungsmaßnahmen der Regierung, ein zeitliches Fenster dafür gibt es aber nicht.
Auch in Europa wurde heute eine Reihe vorläufiger Indikatoren veröffentlicht. Der Markit Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie sanken im Mai um 0,7 auf 51,4 Punkte, der Index für Frankreich verbesserte sich um 1,3 auf 49,3 Zähler. Für Europa insgesamt verbesserte sich der vorläufige Index für die Industrie um 0,3 auf 52,3 Zähler.
Die Ölpreise zeigten sich in den vergangenen Wochen wieder etwas unter Druck, da die Angebotssorgen wieder stärker den Markt dominieren. Die ANZ Bank teilte mit, dass dieser Fokus in den kommenden Wochen die Preise belasten dürften. Insgesamt, so die Nachrichtenagentur Reuters, sei es Konsens, dass der Markt seit Jahresbeginn mit 1,5 bis 2,5 Mio. Barrel/Tag überversorgt sei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 65,67 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,3 Prozent auf 59,51 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,7 Mio. Barrel auf 482,2 Mio. Barrel gesunken. Damit bleiben die Bestände auf weiterhin nahe historischer Höchstbestände. Die Bestände von Benzin sanken um 2,8 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 500.000 Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Mio. Barrel Rohöl durch, 245.000 Barrel mehr als in der Vorwoche und wurden mit 92,4 Prozent der Kapazität betrieben. Die Nachfrage nach Rohöl in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und damit um 3,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Dem gegenüber standen die jüngst schwachen Konjunkturdaten aus China. Dort teilte die HSBC mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Mai um 0,2 auf lediglich 49,1 Punkte gestiegen sei. Dies macht zwar Hoffnung auf weitere Stützungsmaßnahmen der Regierung, ein zeitliches Fenster dafür gibt es aber nicht.
Auch in Europa wurde heute eine Reihe vorläufiger Indikatoren veröffentlicht. Der Markit Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie sanken im Mai um 0,7 auf 51,4 Punkte, der Index für Frankreich verbesserte sich um 1,3 auf 49,3 Zähler. Für Europa insgesamt verbesserte sich der vorläufige Index für die Industrie um 0,3 auf 52,3 Zähler.
Die Ölpreise zeigten sich in den vergangenen Wochen wieder etwas unter Druck, da die Angebotssorgen wieder stärker den Markt dominieren. Die ANZ Bank teilte mit, dass dieser Fokus in den kommenden Wochen die Preise belasten dürften. Insgesamt, so die Nachrichtenagentur Reuters, sei es Konsens, dass der Markt seit Jahresbeginn mit 1,5 bis 2,5 Mio. Barrel/Tag überversorgt sei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 65,67 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,3 Prozent auf 59,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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