Rohstoffe: Ölpreise im Plus - Russland im Fokus
(shareribs.com) New York 08.04.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, getrieben von den neuerlichen Spannungen in der Ukraine. Die geplante Erhöhung der Förderung in Libyen hingegen bremst die Kursgewinne.
Brent-Rohöl wird heute getrieben von den Spannungen in der Ukraine. Dort kommt es im Osten des Landes zu Auseinandersetzungen zwischen Behörden und prorussischen Demonstranten. In Donezk wurde gestern die Gründung der Volksrepublik Donezk ausgerufen, mit dem Ziel den Bezirk in Richtung Russlands zu bewegen. Die USA beschuldigen Russland, die Demonstrationen und die Besetzung eines Verwaltungsgebäudes orchestriert zu haben. Russland fordert derweil die Ukraine auf, sich von äußeren Einflüssen freizumachen.
Die Marktteilnehmer spekulieren teils darauf, dass es bei einer Eskalation in den Spannungen zu einer Umsetzung der angedrohten Wirtschaftssanktionen kommen könnte, was auch den europäischen Gasbedarf Russlands betreffen könnte. Möglich ist, dass statt russischem Erdgas verstärkt Öl verwendet wird, was gegenwärtig aber noch unwahrscheinlich scheint.
In Libyen werden Vorbereitungen für die Wiederaufnahme von Ölexporten im Osten des Landes getroffen, die aber noch einige Tage andauern werden. Der Neubeginn libyscher Exporte dürfte den Preis für Brent-Rohöl unter Druck setzen.
In den USA wird derweil ein Anstieg der Ölbestände um 1,9 Mio. Barrel erwartet. Gleichzeitig dürften die Bestände von Benzin um 800.000 Barrel gesunken sein und auch im Lagerstandort Cushing, Oklahoma wird ein Rückgang erwartet, was WTI-Rohöl nach oben treiben könnte.
Der Internationale Währungsfonds berichtete heute, dass man in diesem Jahr einen Anstieg des globalen Wirtschaftswachstums erwartet. Die US-Wirtschaft soll dabei ein wesentlicher Treiber des globalen Wirtschaftswachstums von 3,6 Prozent werden. Der IWF erwartet ein Wachstum der US-Wirtschaft um 2,8 Prozent. Für Europa wurde die Prognose von 1,1 Prozent auf 1,2 Prozent angehoben. Dabei sei die drohende Inflation in Europa ein wesentliches Risiko.
WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 106,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 101,06 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
Mehr zu Gondwana Oil Corp finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Brent-Rohöl wird heute getrieben von den Spannungen in der Ukraine. Dort kommt es im Osten des Landes zu Auseinandersetzungen zwischen Behörden und prorussischen Demonstranten. In Donezk wurde gestern die Gründung der Volksrepublik Donezk ausgerufen, mit dem Ziel den Bezirk in Richtung Russlands zu bewegen. Die USA beschuldigen Russland, die Demonstrationen und die Besetzung eines Verwaltungsgebäudes orchestriert zu haben. Russland fordert derweil die Ukraine auf, sich von äußeren Einflüssen freizumachen.
Die Marktteilnehmer spekulieren teils darauf, dass es bei einer Eskalation in den Spannungen zu einer Umsetzung der angedrohten Wirtschaftssanktionen kommen könnte, was auch den europäischen Gasbedarf Russlands betreffen könnte. Möglich ist, dass statt russischem Erdgas verstärkt Öl verwendet wird, was gegenwärtig aber noch unwahrscheinlich scheint.
In Libyen werden Vorbereitungen für die Wiederaufnahme von Ölexporten im Osten des Landes getroffen, die aber noch einige Tage andauern werden. Der Neubeginn libyscher Exporte dürfte den Preis für Brent-Rohöl unter Druck setzen.
In den USA wird derweil ein Anstieg der Ölbestände um 1,9 Mio. Barrel erwartet. Gleichzeitig dürften die Bestände von Benzin um 800.000 Barrel gesunken sein und auch im Lagerstandort Cushing, Oklahoma wird ein Rückgang erwartet, was WTI-Rohöl nach oben treiben könnte.
Der Internationale Währungsfonds berichtete heute, dass man in diesem Jahr einen Anstieg des globalen Wirtschaftswachstums erwartet. Die US-Wirtschaft soll dabei ein wesentlicher Treiber des globalen Wirtschaftswachstums von 3,6 Prozent werden. Der IWF erwartet ein Wachstum der US-Wirtschaft um 2,8 Prozent. Für Europa wurde die Prognose von 1,1 Prozent auf 1,2 Prozent angehoben. Dabei sei die drohende Inflation in Europa ein wesentliches Risiko.
WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 106,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 101,06 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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