Rohstoffe: Ölpreise im Plus, leichtes Wochenminus
(shareribs.com) London 08.12.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas fester. Die gestiegenen Ölimporte Chinas sorgen für Unterstützung. Auf Wochensicht zeichnet sich aber ein Minus ab, welche als Gewinnmitnahmen gewertet werden.
Die chinesischen Rohölimporte sind im November wieder gestiegen und haben damit die schwachen Oktober-Importe teils ausgeglichen. Tatsächlich lagen die Importe mit 9,01 Mio. Barrel/Tag auf zweithöchsten bisher verzeichneten Niveau. Damit werden auch Theorien, laut denen die Importe im Oktober sanken, da die privaten Raffinerien ihre Durchsatzquoten bereits erfüllt haben, außer Kraft gesetzt. Für das kommende Jahr wurden die Verarbeitungsquoten bereits angehoben. Es wird erwartet, dass China im kommenden Jahr die USA als größter Ölimporteur ablösen wird.
Die USA selbst haben ihre Rohölförderung in der vergangenen Woche wieder deutlich ausgeweitet. Die Produktion stieg laut EIA auf 9,71 Mio. Barrel/Tag, 25.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die US-Produzenten haben auf die höheren Ölpreise erwartungsgemäß reagiert.
Russland warnte vor der Verlängerung der Vereinbarung zur Kürzung der Fördermengen, dass man in den USA auch weiterhin den Ausstoß steigern werden, wenn die Preise auf hohem Niveau blieben. Die OPEC, Russland und andere Nationen haben in der letzten Woche die Förderkürzungen um 1,8 Mio. Barrel/Tag verlängert.
Derweil sehen die Marktteilnehmer wieder Risiken für das Angebot. In Nigeria wurde ein Streik einer Gewerkschaft in der Ölbranche angekündigt. Weiterhin sind die Lieferungen in der britischen Forties-Pipeline zurückgegangen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 1,1 Prozent auf 62,90 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 57,12 USD/Barrel ab.
Die chinesischen Rohölimporte sind im November wieder gestiegen und haben damit die schwachen Oktober-Importe teils ausgeglichen. Tatsächlich lagen die Importe mit 9,01 Mio. Barrel/Tag auf zweithöchsten bisher verzeichneten Niveau. Damit werden auch Theorien, laut denen die Importe im Oktober sanken, da die privaten Raffinerien ihre Durchsatzquoten bereits erfüllt haben, außer Kraft gesetzt. Für das kommende Jahr wurden die Verarbeitungsquoten bereits angehoben. Es wird erwartet, dass China im kommenden Jahr die USA als größter Ölimporteur ablösen wird.
Die USA selbst haben ihre Rohölförderung in der vergangenen Woche wieder deutlich ausgeweitet. Die Produktion stieg laut EIA auf 9,71 Mio. Barrel/Tag, 25.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die US-Produzenten haben auf die höheren Ölpreise erwartungsgemäß reagiert.
Russland warnte vor der Verlängerung der Vereinbarung zur Kürzung der Fördermengen, dass man in den USA auch weiterhin den Ausstoß steigern werden, wenn die Preise auf hohem Niveau blieben. Die OPEC, Russland und andere Nationen haben in der letzten Woche die Förderkürzungen um 1,8 Mio. Barrel/Tag verlängert.
Derweil sehen die Marktteilnehmer wieder Risiken für das Angebot. In Nigeria wurde ein Streik einer Gewerkschaft in der Ölbranche angekündigt. Weiterhin sind die Lieferungen in der britischen Forties-Pipeline zurückgegangen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 1,1 Prozent auf 62,90 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 57,12 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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