Rohstoffe: Ölpreise im Plus, API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 21.03.18 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch weiter fest. Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen leichten Rückgang der Ölbestände in den USA. Die Geopolitik ist gegenwärtig wichtigste Stütze.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Bestände von Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um 2,7 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Bei den Benzinbeständen war ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sollen um 1,9 Mio. Barrel gefallen sein. Die Marktteilnehmer erwarten nun die am Nachmittag fälligen Daten der Energy Information Administration.
Die steigende Förderung in den USA wurde in den vergangenen Monaten teils ausgeglichen durch einen Rückgang der Rohölbestände. Der Ausstoß von Rohöl in den USA liegt bei weit mehr als 10 Mio. Barrel/Tag und dürfte bis zum Ende des Jahres auf elf Millionen Barrel steigen. Die Bedeutung der USA als Fördernation wächst damit weiter, während die OPEC an Marktanteilen verliert. Die Internationale Energieagentur sieht einen Rückgang des Marktanteils auf 35 Prozent in den kommenden Jahren.
Mit Interesse beobachtet wird auch die USA-Reise des saudischen Kronprinzen bin Salman. Der gestern in Washington eintraf. Dies schürt Spekulationen über eine Wiederaufnahme der Sanktionen gegen den Iran, der im Nahen Osten als Erzfeind Saudi-Arabiens seinen Einfluss auszuweiten sucht. Die Wiederaufnahme gilt auch als wahrscheinlicher mit der Berufung von Mike Pompeo zum US-Außenminister, der sich noch als Kongressabgeordneter gegen den Atomdeal mit dem Iran ausgesprochen hatte.
Kurzfristig sehen Analysten Risiken für den Ölpreis. Laut Julius Bär könnte das Ende der Heizsaison auf der Nordhalbkugel die Nachfrage beeinträchtigen.
Der US-Dollar verliert am Mittwoch wieder leicht und gibt 0,2 Prozent auf 90,191 USD ab.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,69 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 63,78 USD/Barrel nach unten.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Bestände von Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um 2,7 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Bei den Benzinbeständen war ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sollen um 1,9 Mio. Barrel gefallen sein. Die Marktteilnehmer erwarten nun die am Nachmittag fälligen Daten der Energy Information Administration.
Die steigende Förderung in den USA wurde in den vergangenen Monaten teils ausgeglichen durch einen Rückgang der Rohölbestände. Der Ausstoß von Rohöl in den USA liegt bei weit mehr als 10 Mio. Barrel/Tag und dürfte bis zum Ende des Jahres auf elf Millionen Barrel steigen. Die Bedeutung der USA als Fördernation wächst damit weiter, während die OPEC an Marktanteilen verliert. Die Internationale Energieagentur sieht einen Rückgang des Marktanteils auf 35 Prozent in den kommenden Jahren.
Mit Interesse beobachtet wird auch die USA-Reise des saudischen Kronprinzen bin Salman. Der gestern in Washington eintraf. Dies schürt Spekulationen über eine Wiederaufnahme der Sanktionen gegen den Iran, der im Nahen Osten als Erzfeind Saudi-Arabiens seinen Einfluss auszuweiten sucht. Die Wiederaufnahme gilt auch als wahrscheinlicher mit der Berufung von Mike Pompeo zum US-Außenminister, der sich noch als Kongressabgeordneter gegen den Atomdeal mit dem Iran ausgesprochen hatte.
Kurzfristig sehen Analysten Risiken für den Ölpreis. Laut Julius Bär könnte das Ende der Heizsaison auf der Nordhalbkugel die Nachfrage beeinträchtigen.
Der US-Dollar verliert am Mittwoch wieder leicht und gibt 0,2 Prozent auf 90,191 USD ab.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,69 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 63,78 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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