Rohstoffe: Ölpreise im Minus - Investoren warten ab
(shareribs.com) London 30.07.12 - Die Ölpreise notieren zum Wochenauftakt leichter, obgleich der Handelsverlauf bisher recht volatil war. Die geringe Beteiligung der Händler spiegelt die Abwartehaltung wider, die an den Märkten derzeit, ob der Unsicherheit über weitere Lockerungsmaßnahmen seitens der Zentralbanken in Europa und den USA, herrscht.
Die Ölpreise haben die vergangene Woche nahezu unverändert beendet, konnten sich von den Tiefs aber sichtlich erholen. Im aktuellen Umfeld, so Analysten, ist das Aufwärtspotential bereits ausgeschöpft. Die Marktteilnehmer warten auf weiter Aufschlüsse über die Aktionen der Zentralbanken. Gleichzeitig birgt dies aber auch Abwärtsrisiken, da zuletzt Spekulationen um Lockerungen die Kurse immer wieder getrieben haben, wenn diese aber eingetreten sind, wurden Gewinne realisiert.
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Während der Wirtschaft durch quantitative Lockerung in den USA oder durch Anleihekäufe der EZB in Europa mehr Geld zur Verfügung stehen könnte, ergibt sich kurzfristig auch ein geopolitisches Aufwärtspotential, welches in den Spannungen im Nahen Osten begründet ist. Syrien brodelt, die Menschen flüchten und damit steigen auch die Spannungen in anderen Ländern. Schon jetzt gab es in der libanesischen Hauptstadt Tripoli gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des syrischen Diktators Assad.
Das hohe Risiko eines Flächenbrands im Nahen Osten hat die Investoren ihre Wetten auf steigende Ölpreise ausweiten lassen. Laut CoT-Daten der Commodity Futures Trading Commission sind die Nettolong-Positionen bei Rohöl in der vergangenen Woche um 5,6 Prozent auf 140.636 Kontrakte und Optionen ausgeweitet worden.
Die gute Stimmung leidet heute unter dem schwächeren Euro, der gegenüber dem US-Dollar derzeit bei 1.2285 USD. Die Händler zeigen Nerven, da man über die Konsequenzen aus den Äußerungen des EZB-Chefs Mario Draghi unsicher ist. Am Donnerstag wird die EZB zusammentreffen und die Ergebnisse der jüngsten Zinssenkung diskutieren.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,7 Prozent auf 105,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 89,77 USD/Barrel.
Die Ölpreise haben die vergangene Woche nahezu unverändert beendet, konnten sich von den Tiefs aber sichtlich erholen. Im aktuellen Umfeld, so Analysten, ist das Aufwärtspotential bereits ausgeschöpft. Die Marktteilnehmer warten auf weiter Aufschlüsse über die Aktionen der Zentralbanken. Gleichzeitig birgt dies aber auch Abwärtsrisiken, da zuletzt Spekulationen um Lockerungen die Kurse immer wieder getrieben haben, wenn diese aber eingetreten sind, wurden Gewinne realisiert.
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Das hohe Risiko eines Flächenbrands im Nahen Osten hat die Investoren ihre Wetten auf steigende Ölpreise ausweiten lassen. Laut CoT-Daten der Commodity Futures Trading Commission sind die Nettolong-Positionen bei Rohöl in der vergangenen Woche um 5,6 Prozent auf 140.636 Kontrakte und Optionen ausgeweitet worden.
Die gute Stimmung leidet heute unter dem schwächeren Euro, der gegenüber dem US-Dollar derzeit bei 1.2285 USD. Die Händler zeigen Nerven, da man über die Konsequenzen aus den Äußerungen des EZB-Chefs Mario Draghi unsicher ist. Am Donnerstag wird die EZB zusammentreffen und die Ergebnisse der jüngsten Zinssenkung diskutieren.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,7 Prozent auf 105,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 89,77 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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