Rohstoffe: Ölpreise im frühen Handel etwas leichter
(shareribs.com) London 20.11.17 - Die Ölpreise kletterten am Freitag kräftig, können diese Kursgewinne im frühen Handel aber nur bedingt verteidigen. Die hohe Förderung in den USA begrenzt das Kurspotential. Die Zahl der laufenden Förderanlagen stagniert.
Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche unverändert bei 738 Anlagen blieb. Damit liegt die Zahl der Anlagen deutlich höher als im vergangenen Jahr. Das US-Energieministerium meldete in der vergangenen Woche eine neuerliche Ausweitung der Förderung von Rohöl im Land. Mit 9,65 Mio. Barrel/Tag hat diese ein Rekordhoch erreicht und einige Analysten sehen die Möglichkeit, dass bis zum Ende des Jahres hier noch ein Anstieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag möglich sei. Laut US-Energieministerium wird der Anteil der Förderung aus Schiefervorkommen im Dezember auf 6,2 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die Internationale Energieagentur hat in der vergangenen Woche ihre Wachstumsprognosen für das Nachfragewachstum von Rohöl im kommenden Jahr gesenkt. Gleichzeitig sollen 80 Prozent des globalen Angebotswachstums in den nächsten zehn Jahren auf die USA zurückzuführen sein. Auch der Ausstoß von Erdgas soll deutlich steigen. Im kommenden Jahr dürfte die Ölförderung in den USA auf 10 Mio. Barrel/Tag steigen, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Am Freitag sorgte ein Leck in der wichtigen Keystone-Pipeline für steigende Ölpreise. Die von TransCanada betriebene Röhre befördert üblicher Weise 590.000 Barrel/Tag und ist seit Donnerstag geschlossen. Damit dürfte die Belieferung des wichtigen Lagerstandorts Cushing in Oklahoma schwächer ausfallen.
In wenigen Tagen kommen Vertreter der OPEC in Wien zusammen, um über die Verlängerung der Fördervereinbarung zu sprechen. Saudi-Arabien hat bereits deutlich gemacht, dass man zu einer Verlängerung bereit sei. Bei Russland hingegen sind sich die Marktteilnehmer gegenwärtig nicht mehr sicher.
Auch sorgt die steigende Produktion in den USA für eine partielle Aufhebung der Verengungseffekte der OPEC. Das höhere Preisniveau hat die Produzenten in den USA den Ausstoß wieder steigern lassen.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 62,51 USD, WTI-Rohöl kostete 56,57 USD/Barrel.
Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche unverändert bei 738 Anlagen blieb. Damit liegt die Zahl der Anlagen deutlich höher als im vergangenen Jahr. Das US-Energieministerium meldete in der vergangenen Woche eine neuerliche Ausweitung der Förderung von Rohöl im Land. Mit 9,65 Mio. Barrel/Tag hat diese ein Rekordhoch erreicht und einige Analysten sehen die Möglichkeit, dass bis zum Ende des Jahres hier noch ein Anstieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag möglich sei. Laut US-Energieministerium wird der Anteil der Förderung aus Schiefervorkommen im Dezember auf 6,2 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die Internationale Energieagentur hat in der vergangenen Woche ihre Wachstumsprognosen für das Nachfragewachstum von Rohöl im kommenden Jahr gesenkt. Gleichzeitig sollen 80 Prozent des globalen Angebotswachstums in den nächsten zehn Jahren auf die USA zurückzuführen sein. Auch der Ausstoß von Erdgas soll deutlich steigen. Im kommenden Jahr dürfte die Ölförderung in den USA auf 10 Mio. Barrel/Tag steigen, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Am Freitag sorgte ein Leck in der wichtigen Keystone-Pipeline für steigende Ölpreise. Die von TransCanada betriebene Röhre befördert üblicher Weise 590.000 Barrel/Tag und ist seit Donnerstag geschlossen. Damit dürfte die Belieferung des wichtigen Lagerstandorts Cushing in Oklahoma schwächer ausfallen.
In wenigen Tagen kommen Vertreter der OPEC in Wien zusammen, um über die Verlängerung der Fördervereinbarung zu sprechen. Saudi-Arabien hat bereits deutlich gemacht, dass man zu einer Verlängerung bereit sei. Bei Russland hingegen sind sich die Marktteilnehmer gegenwärtig nicht mehr sicher.
Auch sorgt die steigende Produktion in den USA für eine partielle Aufhebung der Verengungseffekte der OPEC. Das höhere Preisniveau hat die Produzenten in den USA den Ausstoß wieder steigern lassen.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 62,51 USD, WTI-Rohöl kostete 56,57 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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