Rohstoffe: Ölpreise im frühen Handel etwas erholt
(shareribs.com) London 22.08.17 - Die Ölpreise bewegen sich im frühen Handel etwas nach oben. Ein Bericht über eine mögliche Verlängerung der Förderkürzungen unterstützt die Notierungen. Ebenso der schwächere US-Dollar.
In den vergangenen Wochen wurde immer wieder darüber spekuliert, welche Optionen die OPEC noch habe, um die Ölpreise zu stabilisieren. Dabei stand bislang vor allem die Kooperation der Staaten im Vordergrund und es war das Ziel, die Erfüllungsquote so hoch wie möglich zu halten. Eine Vertiefung der Förderkürzungen wurde vor allem von Russland deutlich abgelehnt. Man hoffe, dass sich der Markt durch eine höhere Nachfrage stabilisiert.
Der kuwaitische Ölminister sagte nun im Fernsehen, dass beim nächsten OPEC-Treffen im November über die Zukunft der Förderkürzungen, die bislang bis März 2018 angelegt, gesprochen werden soll. Dabei steht sowohl eine Verlängerung aber auch ein Ende der Vereinbarung zur Debatte.
Sollte die Vereinbarung auflaufen, könnte die Preise für Rohöl im kommenden Jahr belasten. Die OPEC setzt gegenwärtig aber auf eine Stabilisierung der Preise, alle drei großen Agenturen, die Prognosen abgeben, die OPEC, die EIA und Internationale Energieagentur, rechnen mit einem kräftigen Nachfragewachstum, was eine Gleichgewichtsbildung beschleunigen sollte.
Dazu dürfte auch die erwartete Verlangsamung des Produktionswachstums in den USA beitragen. Die Analysten von Baker Hughes haben am Freitag einen Rückgang der Anzahl der laufenden Förderanlagen um fünf auf 763 gemeldet.
Am Dienstag und Mittwoch werden die Lagerbestandsdaten für die vergangene Woche von API und EIA erwartet. Einer Umfrage von Reuters zufolge sollen die Bestände um 3,4 Mio. Barrel gefallen sein.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 51,81 USD, WIT-Rohöl notierte bei 47,53 USD/Barrel.
In den vergangenen Wochen wurde immer wieder darüber spekuliert, welche Optionen die OPEC noch habe, um die Ölpreise zu stabilisieren. Dabei stand bislang vor allem die Kooperation der Staaten im Vordergrund und es war das Ziel, die Erfüllungsquote so hoch wie möglich zu halten. Eine Vertiefung der Förderkürzungen wurde vor allem von Russland deutlich abgelehnt. Man hoffe, dass sich der Markt durch eine höhere Nachfrage stabilisiert.
Der kuwaitische Ölminister sagte nun im Fernsehen, dass beim nächsten OPEC-Treffen im November über die Zukunft der Förderkürzungen, die bislang bis März 2018 angelegt, gesprochen werden soll. Dabei steht sowohl eine Verlängerung aber auch ein Ende der Vereinbarung zur Debatte.
Sollte die Vereinbarung auflaufen, könnte die Preise für Rohöl im kommenden Jahr belasten. Die OPEC setzt gegenwärtig aber auf eine Stabilisierung der Preise, alle drei großen Agenturen, die Prognosen abgeben, die OPEC, die EIA und Internationale Energieagentur, rechnen mit einem kräftigen Nachfragewachstum, was eine Gleichgewichtsbildung beschleunigen sollte.
Dazu dürfte auch die erwartete Verlangsamung des Produktionswachstums in den USA beitragen. Die Analysten von Baker Hughes haben am Freitag einen Rückgang der Anzahl der laufenden Förderanlagen um fünf auf 763 gemeldet.
Am Dienstag und Mittwoch werden die Lagerbestandsdaten für die vergangene Woche von API und EIA erwartet. Einer Umfrage von Reuters zufolge sollen die Bestände um 3,4 Mio. Barrel gefallen sein.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 51,81 USD, WIT-Rohöl notierte bei 47,53 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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