Rohstoffe: Ölpreise hochvolatil
(shareribs.com) London 10.02.16 - Die Ölpreise zeigten sich gestern erneut extrem schwach und sackten deutlich nach unten. Heute Morgen geht es für WTI-Rohöl wieder kräftig nach oben, Brent-Rohöl kann sich nur leicht verbessern.
Am Dienstag kam es bei Rohöl wieder deutlich nach unten. Auslöser war ein Bericht der Internationalen Energieagentur, die davon ausgeht, dass der Ölmarkt im Großteil des Jahres 2016 überversorgt bleiben wird. Weiterhin wurde die Prognose für das Nachfragewachstum in diesem Jahr auf 1,17 Mio. Barrel/Tag gesenkt, nach 1,6 Mio. Barrel im vergangenen Jahr. Die Nachfrage nach OPEC-Rohöl soll bei 31,7 Mio. Barrel/Tag liegen. Die OPEC förderte im Januar 32,63 Mio. Barrel/Tag.
Die IEA hat zudem den Spekulationen über Vereinbarungen zur Reduktion von Fördermengen zwischen OPEC und Nicht-OPEC Staaten eine Absage erteilt. Die OPEC entscheide allein über die Fördermengen und eine Vereinbarung mit anderen Ländern sei sehr unwahrscheinlich.
Das Angebot sollte zudem weiterhin höher sein als die Nachfrage, da die Produktion in diesem Jahr um lediglich 600.000 Barrel/Tag reduziert werde. Vielmehr könnten die Planungen verschiedener Länder, die Förderung auszuweiten, für eine Ausweitung der Ölschwemme sorgen. Bei einer stagnierenden Förderung der OPEC, würden die globalen Rohölbestände im ersten Quartal um 2 Mio. Barrel/Tag steigen, gefolgt von 1,5 Mio. Barrel/Tag im zweiten Quartal.
Am Dienstag teilte aber auch der Iran mit, dass man bereit sei, mit Saudi-Arabien über die gegenwärtigen Bedingungen am globalen Ölmarkt zu reden.
Die US-Energieinformationsbehörde EIA teilte im Rahmen ihres Short Term Energy Outlook am Dienstag mit, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr bei 95,02 Mio. Barrel/Tag liegen soll, 1,24 Mio. Barrel/Tag mehr als vor einem Jahr. Gegenüber der bisherigen Prognose stellt dies eine Reduktion um 180.000 Barrel dar.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der US-Rohölbestände um 2,4 Mio. Barrel. Am Nachmittag werden die offiziellen der EIA erwartet.
WTI-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 2,3 Prozent auf 28,58 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 31,02 USD/Barrel.
Am Dienstag kam es bei Rohöl wieder deutlich nach unten. Auslöser war ein Bericht der Internationalen Energieagentur, die davon ausgeht, dass der Ölmarkt im Großteil des Jahres 2016 überversorgt bleiben wird. Weiterhin wurde die Prognose für das Nachfragewachstum in diesem Jahr auf 1,17 Mio. Barrel/Tag gesenkt, nach 1,6 Mio. Barrel im vergangenen Jahr. Die Nachfrage nach OPEC-Rohöl soll bei 31,7 Mio. Barrel/Tag liegen. Die OPEC förderte im Januar 32,63 Mio. Barrel/Tag.
Die IEA hat zudem den Spekulationen über Vereinbarungen zur Reduktion von Fördermengen zwischen OPEC und Nicht-OPEC Staaten eine Absage erteilt. Die OPEC entscheide allein über die Fördermengen und eine Vereinbarung mit anderen Ländern sei sehr unwahrscheinlich.
Das Angebot sollte zudem weiterhin höher sein als die Nachfrage, da die Produktion in diesem Jahr um lediglich 600.000 Barrel/Tag reduziert werde. Vielmehr könnten die Planungen verschiedener Länder, die Förderung auszuweiten, für eine Ausweitung der Ölschwemme sorgen. Bei einer stagnierenden Förderung der OPEC, würden die globalen Rohölbestände im ersten Quartal um 2 Mio. Barrel/Tag steigen, gefolgt von 1,5 Mio. Barrel/Tag im zweiten Quartal.
Am Dienstag teilte aber auch der Iran mit, dass man bereit sei, mit Saudi-Arabien über die gegenwärtigen Bedingungen am globalen Ölmarkt zu reden.
Die US-Energieinformationsbehörde EIA teilte im Rahmen ihres Short Term Energy Outlook am Dienstag mit, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr bei 95,02 Mio. Barrel/Tag liegen soll, 1,24 Mio. Barrel/Tag mehr als vor einem Jahr. Gegenüber der bisherigen Prognose stellt dies eine Reduktion um 180.000 Barrel dar.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der US-Rohölbestände um 2,4 Mio. Barrel. Am Nachmittag werden die offiziellen der EIA erwartet.
WTI-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 2,3 Prozent auf 28,58 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 31,02 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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