Rohstoffe: Ölpreise halten Gewinne
(shareribs.com) London 01.09.15 - Die Ölpreise zeigten sich heute zeitweise leichter, nachdem es gestern massiv nach oben ging. Die OPEC scheint mit dem gegenwärtigen Preisniveau unzufrieden zu sein. In den USA wurde ein leichter Rückgang der Ölproduktion verzeichnet.
Im gestrigen Handel kam es zu einem massiven Anstieg der Ölpreise. Auslöser dessen waren Berichte, laut denen die OPEC sich aufgrund des gegenwärtigen Preisniveaus für Rohöl zusammensetzen will. Es ist das erste Mal, dass die OPEC sich offiziell kritisch zu den Preisen äußert. Bislang wurde kommuniziert, dass die Preise auf einem vernünftigen Niveau liegen würden. Viele OPEC-Mitglieder und jüngst auch Saudi Arabien, der größte Produzent des Kartells, sieht sich Herausforderungen bei der Haushaltsfinanzierung gegenüber.
Darüber hinaus hat das US-Energieministerium mitgeteilt, dass die Rohölförderung in den USA zuletzt gesunken ist. Im April wurden täglich durchschnittlich 9,6 Mio. Barrel gefördert, im Mai und Juni sank die Produktion dann um gut 300.000 Barrel/Tag.
Heute lagen die Ölpreise zeitweise unter Druck, bedingt durch die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Regierung teilte mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im August von 50 auf 49,7 Punkte gefallen sei. Der entsprechende Index von Caixin wies einen leichten Anstieg von 0,2 auf 47,3 Punkte aus. Die chinesische Regierung teilte zudem mit, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor um 0,5 auf 53,4 Punkte gefallen sei. Der entsprechende Index von Caixin sank um 2,3 auf 51,5 Punkte. Damit ist die Konjunkturschwäche in China evident und die Maßnahmen der Regierung, das Wachstum zu stützen, könnten ausgeweitet werden. In den vergangenen Monaten hat die Regierung zusammen mit der Zentralbank verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Wachstum zu stützen. Der Erfolg blieb bislang jedoch überschaubar.
Gegenwärtig verbessert sich das Fass Brent-Rohöl um 0,3 Prozent auf 53,11 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 48,44 USD.
Im gestrigen Handel kam es zu einem massiven Anstieg der Ölpreise. Auslöser dessen waren Berichte, laut denen die OPEC sich aufgrund des gegenwärtigen Preisniveaus für Rohöl zusammensetzen will. Es ist das erste Mal, dass die OPEC sich offiziell kritisch zu den Preisen äußert. Bislang wurde kommuniziert, dass die Preise auf einem vernünftigen Niveau liegen würden. Viele OPEC-Mitglieder und jüngst auch Saudi Arabien, der größte Produzent des Kartells, sieht sich Herausforderungen bei der Haushaltsfinanzierung gegenüber.
Darüber hinaus hat das US-Energieministerium mitgeteilt, dass die Rohölförderung in den USA zuletzt gesunken ist. Im April wurden täglich durchschnittlich 9,6 Mio. Barrel gefördert, im Mai und Juni sank die Produktion dann um gut 300.000 Barrel/Tag.
Heute lagen die Ölpreise zeitweise unter Druck, bedingt durch die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Regierung teilte mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im August von 50 auf 49,7 Punkte gefallen sei. Der entsprechende Index von Caixin wies einen leichten Anstieg von 0,2 auf 47,3 Punkte aus. Die chinesische Regierung teilte zudem mit, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor um 0,5 auf 53,4 Punkte gefallen sei. Der entsprechende Index von Caixin sank um 2,3 auf 51,5 Punkte. Damit ist die Konjunkturschwäche in China evident und die Maßnahmen der Regierung, das Wachstum zu stützen, könnten ausgeweitet werden. In den vergangenen Monaten hat die Regierung zusammen mit der Zentralbank verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Wachstum zu stützen. Der Erfolg blieb bislang jedoch überschaubar.
Gegenwärtig verbessert sich das Fass Brent-Rohöl um 0,3 Prozent auf 53,11 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 48,44 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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