Rohstoffe: Ölpreise gestützt - Geopolitik wieder da
(shareribs.com) New York 21.06.13 - Die Ölpreise zeigen sich nach dem gestrigen Sell Off wieder stabil. Allerdings sind die Gewinne der vergangenen beiden Wochen vollständig verloren gegangen. Die Entwicklungen in China und in Nahen Osten bewegen die Preise.
Der chinesischen Bankenmarkt und die chinesische Konjunktur sind nach Ben Bernanke die wichtigsten Gründe für den jüngsten Sell Off an den Rohstoffmärkten. Während die Ankündigung der Drosselung bei den Anleihekäufen erwartet wurde, reagierten die Investoren dennoch völlig irrational und verkauften panisch. Dass die Drosselung erfolgen kann, weil sich die Konjunktur verbessert, was eine steigende Ölnachfrage mit sich bringt, rückt in den Hintergrund.
In China allerdings sind die sich die Marktteilnehmer derzeit nicht sicher, wie die konjunkturelle Entwicklung weitergehen wird. Die Probleme im Interbankenmarkt und die kolportierte Zahlungsunfähigkeit von ICBC und Bank of China lassen die Alarmglocken läuten. Zwar soll die People’s Bank of China eingeschritten sein, um das Schlimmste zu verhindern. Dennoch sind die Probleme des chinesischen Bankensektors persistent. So war die Kreditvergabe in den vergangenen Jahren viel zu hoch und die Rate an ausfallgefährdeten Papiere hat rasant zugenommen. So könnte sich die Verlangsamung der Konjunktur in China ausweiten und die Ölnachfrage der Volksrepublik gleich mit sich.
Die geopolitischen Faktoren verhindern derweil aber einen weiteren Kursrutsch bei Öl. Die Lage in Syrien ist prekär. Ein Ende des Bürgerkrieges ist nicht abzusehen, weshalb der Irak nun warnte, dass dieser den Nahen Osten auseinander zu reißen drohe. Der Präsident des Libanon hat zudem die Hisbollah aufgerufen, ihre Kämpfer aus Syrien abzuziehen.
Der Markt ist weiterhin auf eine Seitwärtsbewegung eingestellt, die Vielzahl gegenläufiger preisbildender Faktoren verhindert die Ausbildung eines klaren Trends.
Brent-Rohöl verliert heute 0,2 Prozent auf 101,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 94,87 USD/Barrel.
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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der chinesischen Bankenmarkt und die chinesische Konjunktur sind nach Ben Bernanke die wichtigsten Gründe für den jüngsten Sell Off an den Rohstoffmärkten. Während die Ankündigung der Drosselung bei den Anleihekäufen erwartet wurde, reagierten die Investoren dennoch völlig irrational und verkauften panisch. Dass die Drosselung erfolgen kann, weil sich die Konjunktur verbessert, was eine steigende Ölnachfrage mit sich bringt, rückt in den Hintergrund.
In China allerdings sind die sich die Marktteilnehmer derzeit nicht sicher, wie die konjunkturelle Entwicklung weitergehen wird. Die Probleme im Interbankenmarkt und die kolportierte Zahlungsunfähigkeit von ICBC und Bank of China lassen die Alarmglocken läuten. Zwar soll die People’s Bank of China eingeschritten sein, um das Schlimmste zu verhindern. Dennoch sind die Probleme des chinesischen Bankensektors persistent. So war die Kreditvergabe in den vergangenen Jahren viel zu hoch und die Rate an ausfallgefährdeten Papiere hat rasant zugenommen. So könnte sich die Verlangsamung der Konjunktur in China ausweiten und die Ölnachfrage der Volksrepublik gleich mit sich.
Die geopolitischen Faktoren verhindern derweil aber einen weiteren Kursrutsch bei Öl. Die Lage in Syrien ist prekär. Ein Ende des Bürgerkrieges ist nicht abzusehen, weshalb der Irak nun warnte, dass dieser den Nahen Osten auseinander zu reißen drohe. Der Präsident des Libanon hat zudem die Hisbollah aufgerufen, ihre Kämpfer aus Syrien abzuziehen.
Der Markt ist weiterhin auf eine Seitwärtsbewegung eingestellt, die Vielzahl gegenläufiger preisbildender Faktoren verhindert die Ausbildung eines klaren Trends.
Brent-Rohöl verliert heute 0,2 Prozent auf 101,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 94,87 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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