Rohstoffe: Ölpreise gehen uneinheitlich ins Wochenende
(shareribs.com) London 08.08.2016 - Die Ölpreise beendeten die Handelswoche uneinheitlich. Der etwas schwächere US-Dollar stützte. Die Marktteilnehmer schauen auch weiterhin auf die Entwicklung der Angebotslage.
Auf Wochensicht zeigten die Ölpreise eine starke Aufwärtsbewegung. Diese ist vor allem Short-Covering seitens der Investoren zurückzuführen, nachdem WTI-Rohöl deutlich unter die Marke von 40 USD/Barrel gefallen war. Die scharfe Korrektur im Vorfeld lag begründet in der geänderten Wahrnehmung des Ölmarktes. Bis vor Kurzem ging man noch davon aus, dass der Markt im zweiten Halbjahr verstärkt ein Gleichgewicht bilden werde. Dies hat sich jedoch nicht eingestellt. Stattdessen stiegen global die Bestände von Ölprodukten wie Benzin und Diesel, was die Preise belastete.
Einige OPEC-Mitglieder verzeichnen weiterhin eine hohe Produktion, im Irak stieg der Ausstoß im Juli auf das höchste Niveau seit Januar. Saudi-Arabien hat derweil begonnen, den Preis für sein Rohöl in Asien zu reduzieren, was der Verteidigung der Marktanteile dienen soll. Venezuela regte deshalb Gespräche an, die den Markt derart beeinflussen sollen, dass der Preis wieder auf mehr als 40 bis 50 USD steigt und später bei mehr als 60 USD liegt. Dazu sollte auch Russland an den Tisch geholt werden, da man nur gemeinsam ausreichend Einfluss habe, um den Markt zu beeinflussen.
Der russische Energieminister Nowak sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass es keine Gespräche über eine mögliche Kooperation mit der OPEC geben werde. In diesem Jahr waren solche Verhandlungen bereits gescheitert, auch da der Iran an der Ausweitung der eigenen Förderung festhalten wollte.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 381 Anlagen. Es war der sechste Wochenanstieg in Folge.
Am Freitag kletterte Brent-Rohöl um 0,5 Prozent auf 44,39 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 0,9 Prozent auf 41,55 USD/Barrel.
Auf Wochensicht zeigten die Ölpreise eine starke Aufwärtsbewegung. Diese ist vor allem Short-Covering seitens der Investoren zurückzuführen, nachdem WTI-Rohöl deutlich unter die Marke von 40 USD/Barrel gefallen war. Die scharfe Korrektur im Vorfeld lag begründet in der geänderten Wahrnehmung des Ölmarktes. Bis vor Kurzem ging man noch davon aus, dass der Markt im zweiten Halbjahr verstärkt ein Gleichgewicht bilden werde. Dies hat sich jedoch nicht eingestellt. Stattdessen stiegen global die Bestände von Ölprodukten wie Benzin und Diesel, was die Preise belastete.
Einige OPEC-Mitglieder verzeichnen weiterhin eine hohe Produktion, im Irak stieg der Ausstoß im Juli auf das höchste Niveau seit Januar. Saudi-Arabien hat derweil begonnen, den Preis für sein Rohöl in Asien zu reduzieren, was der Verteidigung der Marktanteile dienen soll. Venezuela regte deshalb Gespräche an, die den Markt derart beeinflussen sollen, dass der Preis wieder auf mehr als 40 bis 50 USD steigt und später bei mehr als 60 USD liegt. Dazu sollte auch Russland an den Tisch geholt werden, da man nur gemeinsam ausreichend Einfluss habe, um den Markt zu beeinflussen.
Der russische Energieminister Nowak sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass es keine Gespräche über eine mögliche Kooperation mit der OPEC geben werde. In diesem Jahr waren solche Verhandlungen bereits gescheitert, auch da der Iran an der Ausweitung der eigenen Förderung festhalten wollte.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 381 Anlagen. Es war der sechste Wochenanstieg in Folge.
Am Freitag kletterte Brent-Rohöl um 0,5 Prozent auf 44,39 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 0,9 Prozent auf 41,55 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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