Rohstoffe: Ölpreise geben wieder nach, Angebot steigt
(shareribs.com) London 03.05.16 - Die Ölpreise lagen am Montag unter Druck. Berichte über einen erneuten Anstieg der Produktion der OPEC und der Bestände in den USA machten die Runde. Die Marktteilnehmer halten sich dennoch mit Verkäufen eher zurück.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte am Montag mit, dass die Förderung der OPEC-Staaten im April auf 32,64 Mio. Barrel/Tag gestiegen sein dürfte. Damit liegt der Ausstoß nur knapp unter einem Rekordhoch. Die Entwicklung war erwartet worden, die Marktteilnehmer hatten dies in den Vorwochen jedoch ignoriert und so Brent-Rohöl im April um mehr als 20 Prozent nach oben getrieben.
Unter anderem sollen die Exporte aus dem Südirak wieder angestiegen sein. Weiterhin soll Russland den Export ausgeweitet haben. In Moskau wurde bereits vor dem Treffen der Ölexporteure deutlich gemacht, dass eine Einigung kaum verbindlich sein dürfte. Es kam letztendlich zu keiner Einigung, weshalb unter anderem Russland ankündigte, die Förderung nun weiter steigen zu wollen.
Auch in den USA liegt der Ausstoß auf relativ hohem Niveau, obgleich die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut gesunken ist, wie die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitteilten. Bei Genscape wurde berichtet, dass die Lagerbestände im wichtigen Standort Cushing der letzten Woche um 822.000 Barrel gestiegen seien. Am Mittwoch sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Capital Economics teilte mit, dass eine Pause der Ölpreisrally nicht überraschend sei und dass gegenwärtig eher die Abwärtsrisiken überwiegen würden. Capital Economics erwartet Brent-Rohöl und WTI-Rohöl am Jahresende bei 45 USD/Barrel.
Brent-Rohöl verlor 3,1 Prozent auf 45,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 44,79 USD/Barrel.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte am Montag mit, dass die Förderung der OPEC-Staaten im April auf 32,64 Mio. Barrel/Tag gestiegen sein dürfte. Damit liegt der Ausstoß nur knapp unter einem Rekordhoch. Die Entwicklung war erwartet worden, die Marktteilnehmer hatten dies in den Vorwochen jedoch ignoriert und so Brent-Rohöl im April um mehr als 20 Prozent nach oben getrieben.
Unter anderem sollen die Exporte aus dem Südirak wieder angestiegen sein. Weiterhin soll Russland den Export ausgeweitet haben. In Moskau wurde bereits vor dem Treffen der Ölexporteure deutlich gemacht, dass eine Einigung kaum verbindlich sein dürfte. Es kam letztendlich zu keiner Einigung, weshalb unter anderem Russland ankündigte, die Förderung nun weiter steigen zu wollen.
Auch in den USA liegt der Ausstoß auf relativ hohem Niveau, obgleich die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut gesunken ist, wie die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitteilten. Bei Genscape wurde berichtet, dass die Lagerbestände im wichtigen Standort Cushing der letzten Woche um 822.000 Barrel gestiegen seien. Am Mittwoch sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Capital Economics teilte mit, dass eine Pause der Ölpreisrally nicht überraschend sei und dass gegenwärtig eher die Abwärtsrisiken überwiegen würden. Capital Economics erwartet Brent-Rohöl und WTI-Rohöl am Jahresende bei 45 USD/Barrel.
Brent-Rohöl verlor 3,1 Prozent auf 45,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 44,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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